Im Zusammenhang mit dem Staudammprojekt waren im März die Menschenrechtsaktivist/innen Berta Cáceres und Nelson García ermordet worden. Nach den Verbrechen hatten die Entwicklungsbanken aus Finnland (Finnfund), den Niederlanden (FMO) und Zentralamerika (CABEI) ihre Beteiligung an Agua Zarca suspendiert. Am Montag verhaftete die honduranischen Behörden nun vier Tatverdächtige, darunter zwei Männer, die mit der Betreiberfirma DESA in Verbindung stehen.