„Der ‚Global Wealth Report‘ zeigt, dass die soziale Ungleichheit ein schwindelerregendes Niveau erreicht hat. Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt mehr Vermögen als die übrigen 99 Prozent zusammengenommen. Das ist keine Lücke zwischen Arm und Reich mehr, das ist eine tiefe Schlucht. Dieses Ungleichgewicht ist schlecht für die Wirtschaft, es destabilisiert Gesellschaften und bremst den Kampf gegen die weltweite Armut.“

Kalinski weiter: „Über soziale Ungleichheit wird viel geredet, doch was fehlt, ist entschiedenes Handeln. Nach wie vor dulden Regierungen, dass reiche Einzelpersonen und Unternehmen  sich um ihren fairen Beitrag zum Gemeinwohl drücken, indem sie sich künstlich arm rechnen und viel Aufwand betreiben, um ihren Reichtum in steuerfreie Zonen zu schaffen. Das muss ein Ende haben. Statt in den Taschen weniger Aktionäre muss das Geld in öffentlichen Dienstleistungen landen, die der Mehrheit der Menschen nützen.“