Der Wirbelsturm war am frühen Morgen (Ortszeit) auf Land getroffen und hat Häuser sowie Teile der Infrastruktur zerstört. Der schwere Regen hat zudem Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Der philippinischen Behörde für Katastrophenschutz zufolge leben rund 5 Millionen Menschen  in dem Gebiet, durch das der Taifun zieht.

Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam ist auf den Philippinen gemeinsam mit den lokalen Partnerorganisationen Humanitarian Response Consortium (HRC) und Citizens‘ Disaster Response Center (CDRC) im Einsatz.

Oxfams Landesdirektorin Maria Rosario Felizco, berichtet: „Das Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht abzuschätzen. Wir erkunden derzeit vor allem, wie schwer die Auswirkungen auf die Menschen sind, die in dem Gebiet leben, das im Zentrum des Taifuns liegt. Sie werden schnellstmöglich Trinkwasser, Lebensmittel, Notunterkünfte und Sanitäranlagen benötigen. Wir sind vorbereitet, um die philippinische Regierung bei der Versorgung der Menschen zu unterstützen. Dabei werden wir durchgängig der besonderen Betroffenheit von Frauen und Mädchen Rechnung tragen.“

Oxfam arbeitet seit über 30 Jahren auf den Philippinen und setzt dort gemeinsam mit lokalen Partnern langfristige Entwicklungsprojekte sowie humanitäre Hilfsprogramme um.

 

Interviewmöglichkeiten:

Oxfam-Expert*innen vor Ort stehen für Interviews (in englischer Sprache) bereit. Anfragen richten Sie bitte an skuessner@oxfam.de