Alle Jahre wieder – kommt vor der Bescherung der Einkaufs-Marathon. Alle Jahre wieder dreht sich die Konsumspirale etwas höher. 2019 erreichte sie einen neuen Höhepunkt: Mehr als 102 Milliarden Euro wurden laut Handelsverband Deutschland – HDE in der Vorweihnachtszeit umgesetzt. Im Corona-Jahr könnte sich das nun ändern. Denn viele Menschen stellen gerade fest, dass weniger manchmal mehr ist. Warum also nicht dieses Weihnachten zu einem natürlich schönen Fest machen? Mit OxfamUnverpackt lässt sich Sinnvolles schenken, das denen, die fast alles haben, Freude macht, und gleichzeitig Mensch und Natur im Globalen Süden nachhaltig unterstützt.
Jedes Jahr sollen möglichst noch tollere Geschenke unterm Weihnachtsbaum liegen als beim Fest zuvor. Das lassen sich die Deutschen seit 2009 mehr und mehr kosten, zeigen Zahlen des Handelsverbands Deutschland – HDE. Der ungebrochene Aufwärtstrend hat 2019 ein neues Rekordhoch erreicht: 102 Milliarden Euro gaben die Bundesbürger rund um Weihnachten aus. Aber muss es wirklich immer das neueste Smartphone, das edle Designerkleid, der größte Flachbildfernseher sein?
Konsumrausch, Shopping-Wahnsinn, Geschenkestress? Ohne mich!
„Wer da nicht (mehr) mitmachen möchte, sondern nach sinnvollen und nachhaltigen Geschenkideen sucht, findet bei OxfamUnverpackt Präsente, die den Liebsten Freude machen und im Namen des Beschenkten Mensch und Umwelt Gutes tun“, sagt Laura Kindler, die bei der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam die Spendengeschenke betreut. Mehr als 60 Geschenkideen stehen online zur Auswahl. Etliche sind in den Oxfam Shops zu kaufen. Zu dem symbolischen Präsent gehören eine witzige Geschenkkarte und ein origineller Kühlschrankmagnet. Wer rechtzeitig vor den Feiertagen bestellt, bekommt alles per Post zugeschickt. Ganz Kurzentschlossene können zwischen den digitalen Varianten „PDF zum Selbstausdrucken“ oder „E-Card zum Versenden“ wählen. Die Erlöse fließen dorthin, wo die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam sie für ihre Arbeit in humanitärer Hilfe, Entwicklungs- und Kampagnenarbeit am dringendsten benötigt.
Mist machen ausdrücklich erwünscht: Natürlicher Bodenverbesserer für 13 Euro
„Kauf keinen Scheiß – schenk lieber Mist!“ könnte ein Motto für nachhaltigere Weihnachten sein. Schließlich ist das, was bei Kuh und Schwein hinten rauskommt, wertvoller Dünger und ein garantiert natürlicher Bodenverbesserer. Was auf den symbolischen Misthaufen von OxfamUnverpackt wächst, trägt größere Früchte und ermöglicht es Menschen in armen Ländern ihr Einkommen zu erhöhen. Oxfam unterstützt zum Beispiel ehemalige Rebellen in Burundi, sich als Kleinbauern eine Existenz aufzubauen.
Weihnachtsbaum mal anders: Junge Setzlinge schaffen frische Luft für 10 Euro
Ein Baum ist von Natur aus ein Allroundtalent: Er sorgt für frische Luft, mit seinen Wurzeln verhindert er Erosion, trägt jedes Jahr nährende Früchte, spendet Schatten und liefert Holz. Gemeinsam mit Partnerorganisationen wie STOP-SAHEL und CAEB bringt Oxfam in Mali, einem der ärmsten Länder der Welt, junge Setzlinge in die Erde. Die Auswirkungen des Klimawandels, übernutzte Böden und mangelndes Saatgut sorgen dort für immer geringere Erträge. OxfamUnverpackt-Schenker*innen können mit einem symbolischen Paket junger Bäume dauerhaft entgegenwirken.
Summ, summ, summ: Fleißige Bienen lassen Honig fließen –– für 19 Euro
Fleißige Bienen helfen der Natur beim Bestäuben der Blüten auf die Sprünge. Das trägt direkt und indirekt Früchte. Denn Bienen und ihr Honig bilden auch den Grundstock für eine sichere Existenz. Das ist zum Beispiel für Menschen in Uganda lebenswichtig: Armut ist dort vor allem in ländlichen Regionen verbreitet. Oxfam unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen wie BeeNatural mit Startkapital. BeeNatural schafft Arbeitsplätze, produziert Honig und natürliche Honigprodukte lokal und bezahlt die damit verbundene Arbeit fair.
Eine angenehmere Atmosphäre – mit dem Klimaretter-Kit für 25 Euro
Die Luft wird dünner, die Erde heizt sich auf! Dürren und Überschwemmungen, vertrocknete Ernten und verendetes Vieh: Die Klimakrise ist in etlichen armen Ländern bereits Realität und bedroht Millionen Menschen. Die Hauptschuld tragen Industrienationen wie Deutschland und ihr jahrzehntelanger Ausstoß schädlicher Treibhausgase. Oxfam engagiert sich für eine klimafreundliche, zukunftsfähige Energiepolitik – und geht dafür auf die Straße. Jede*r kann dafür selbst etwas tun: zum Ökostrom-Anbieter wechseln, Flugreisen vermeiden, weniger Auto fahren, Regionales kaufen – oder Oxfam mit einen Spendengeschenk wie dem Klimaretter-Kit unterstützen.