Der Arzt in der Nähe, gut ausgestattete Krankenhäuser oder jederzeit verfügbare Medikamente aus der Apotheke? Das ist in vielen Ländern des Globalen Südens von der Realität weit entfernt: In ganz Uganda gab es vor der Corona-Krise beispielsweise lediglich 55 Intensivbetten – für 43 Millionen Menschen. Gesundheit ist jedoch ein Menschenrecht. Oxfam setzt sich seit mehr als 75 Jahren gegen Armut und soziale Ungleichheit ein; beides Faktoren, die großen Einfluss auf Gesundheit und Lebenserwartung haben. Deswegen engagiert sich Oxfam weltweit für den Aufbau funktionierender, öffentlicher Gesundheitssysteme.

„Eine Möglichkeit, uns dabei zu unterstützen, sind die mehr als 60 verschiedenen Geschenke von OxfamUnverpackt“, sagt Clea Ferguson, die als Fundraising-Leiterin die Spendengeschenke bei Oxfam betreut. „Sie sind ein prima Präsent für diejenigen, die hierzulande schon fast alles haben: Statt zum Beispiel über ungesunde Süßigkeiten freuen sie sich sicher über eine witzige Grußkarte, einen originellen Kühlschrankmagneten – und darüber, tausende Kilometer entfernt Menschen zu unterstützen!“ Erhältlich ist OxfamUnverpackt in den 55 Oxfam Shops bundesweit oder online: Die Karte kommt per Post, kann aber auch zuhause ausgedruckt oder als E-Card verschickt werden.

Großartige Nebenwirkungen: Bezahlbare Medikamente für 16 Euro

Wenn neue Medikamente auf den Markt kommen, haben Menschen in einkommensschwachen Ländern häufig keinen Zugang dazu – weil die Kosten viel zu hoch sind oder weil Pharmaunternehmen einige Länder bevorzugt beliefern. Es haben jedoch alle Menschen das Recht auf Gesundheit – überall auf der Welt. Oxfam setzt sich dafür ein, dass sie die Medikamente bekommen, die sie brauchen – zu Preisen, die sie bezahlen können.

Für einen gesunden Start ins Leben: eine sichere Geburt für 25 Euro

In einer Krippe im Stall zur Welt gekommen – an Weihnachten feiern wir einen der wohl bekanntesten Geburtstage der Welt. Unter welchen Bedingungen ein Baby geboren wird, kann über Leben und Tod entscheiden. Für Mutter und Kind ist Hygiene deshalb im Wortsinn überlebenswichtig. Ohne sauberes Wasser ist sie kaum zu gewährleisten. In Simbabwe hat jedoch nicht einmal die Hälfte der ländlichen Bevölkerung einen sicheren Zugang zu Trinkwasser. Dort nehmen Frauen und junge Mädchen oft lange, strapaziöse Wege auf sich, um sauberes Wasser sich und ihre Familie zu besorgen. Für eine sichere Geburt installiert Oxfams Partnerorganisation in Simbabwe daher solarbetriebene Wassersysteme, mit deren Hilfe die Krankenhäuser und die ganze Dorfgemeinschaft versorgt werden. Jetzt können junge Mütter ihr Baby dort ohne Angst vor Infektion zur Welt bringen.