Gute Bildungs- und Gesundheitssysteme sind wichtige Voraussetzungen, damit Menschen Armut und soziale Ungleichheit überwinden können. Gerade für Mädchen und Frauen, die meist für die Versorgung von Kranken zuständig sind, sind funktionierende Gesundheitssysteme entscheidend. Mädchen, die eine Schulbildung genossen haben, erzielen in der Regel später ein höheres Einkommen und können besser für ihre Rechte einstehen. Auch ist die Müttersterblichkeit unter Frauen und Mädchen mit Schulbildung wesentlich niedriger.

Oxfam fordert daher von den Regierungen ärmerer Länder, soziale Grunddienste in guter Qualität und für alle Bevölkerungsgruppen gebührenfrei zu gewährleisten. Hierfür müssen diese Länder ihre eigenen Einnahmen steigern und mehr Mittel in tragfähige Gesundheits- und Bildungssysteme investieren. Aber auch die reichen Industrienationen, beispielsweise Deutschland, müssen diese Strategien unterstützen – in Form höherer Entwicklungshilfe und einer wirksameren Zusammenarbeit.

Wo der Staat diese Dienste (noch) nicht gewährleistet, arbeitet Oxfam mit lokalen Organisationen zusammen, die sich zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern für eine Verbesserung der nationalen Bildungs- und Gesundheitssysteme engagieren.

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*Name zum Schutz der Person verkürzt oder geändert.

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