Die Situation in Äthiopien, Somalia und Kenia

In Äthiopien, Somalia und Kenia haben fast 11 Millionen nicht genug zu essen. Zusätzlich werden mehr als 15 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

  • In Äthiopien werden in diesem Jahr schätzungsweise 300.000 Kinder an Mangelernährung leiden. Etwa 9,2 Millionen Menschen wird es an Zugang zu Trinkwasser fehlen. 5,6 Millionen Menschen brauchen dringend Nahrung.
  • In Kenia sind vor allem die unfruchtbaren und halbtrockenen Gegenden sowie die Küstengebiete betroffen. Derzeit leiden in Kenia rund 2,2 Millionen Menschen an Hunger.
  • In Somalia droht eine Hungersnot – so die Warnungen der Vereinten Nationen. 6,2 Millionen Menschen sind auf Soforthilfe angewiesen. Das sind doppelt so viele wie noch vor sechs Monaten. 360.000 Kinder, die an Mangelernährung leiden, brauchen dringend Unterstützung.

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Oxfams Arbeit

Oxfam ist vor Ort und unterstützt die Menschen in Äthiopien, Kenia und Somalia.

Kenia: Männer zapfen an einem Brunnen Wasser
Kenia: Oxfam hat in Mautano, Turkana, eine Pumpe installiert. Im Umkreis von 15 Kilometern ist dies die einzige Wasserstelle und daher besonders wichtig für die Menschen, die von der Dürre betroffen sind.
  • In Äthiopien haben wir bereits mehr als 318.000 Menschen sowie 84 Schulen und Gesundheitszentren mit sauberem Trinkwasser versorgt. Dafür haben wir Wasser mit Lastwagen geliefert und Wasserspeicher installiert. Innerhalb der nächsten drei Monate wollen wir weiteren 700.000 Menschen helfen.
  • In Kenia wollen wir im nächsten halben Jahr mehr als 600.000 Menschen erreichen. Unter anderem reparieren wir hierfür Wasserentnahmestellen. Bisher konnten wir mehr als 177.000 Menschen in Wajir und mehr als 50.000 Menschen in Turkana mit sauberem Wasser versorgen.
  • In Somaliland, einer autonomen Region in Somalia, leisten wir seit Kurzem humanitäre Hilfe. Die ersten Dörfer in den Regionen Sool und Sanaag wurden bereits mit sauberem Wasser versorgt. Innerhalb des nächsten Jahres wollen wir mehr als 200.000 Menschen mit langfristigen Maßnahmen unterstützen.

Die Menschen in Ostafrika sind auf unsere Unterstützung angewiesen. Bleibt der Regen weiterhin aus, wird sich die Situation massiv verschlimmern. Wir müssen dringend handeln, um Leben zu retten!

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