Mehr als eine Million – so viele Bäume hat Oxfam von 2007 bis 2017 zusammen mit seiner kongolesischen Partnerorganisation UGEAFI (Union des Groupes d'Etudes et d'Actions pour le Développement de Fizi et Itombwe) in mehreren Projekten vor Ort in der Demokratischen Republik Kongo gepflanzt.

Die Menschen auf den Hoch- und mittleren Ebenen leiden wegen Abholzung und damit einhergehender Erosion der Böden und Erdrutschen an Hunger: Immer wieder verursachen heftige Regenfälle Schlammfluten, die fruchtbaren Boden und ganze Ernten fortspülen.

In den langen Jahren kriegerischer Konflikte im Kongo war die dringend notwendige Aufforstung schwer möglich. Zudem fehlte das Wissen um Aufforstung. Deshalb hat Oxfam Deutschland in Süd-Kivu unter anderem die Einrichtung von Baumschulen und die Beratung zur Aufforstung gefördert. In den Baumschulen wird eine Auswahl unterschiedlicher Baumarten gezogen, die anschließend verpflanzt werden.

Auf den Hochplateaus von Minembwe und Itombwe sowie auf dem mittleren Plateau von Bibokoboko in der Provinz Süd-Kivu verhindern neu gepflanzte Bäume Erosion, sie säumen Felder und schützen vor einem Absinken des Grundwasserspiegels. Auf den Hochplateaus von Itombwe und Minembwe haben wir zudem Zigtausende einheimische Baumableger als natürliche Einzäunungen für Felder und Quelleinfassungen gepflanzt. Und an über 10.000 Familien haben wir eine Million Setzlinge verteilt, die in lokalen Baumschulen gezogenen wurden. Mit den Setzlingen können die Familien nun ihre eigenen nachwachsenden Rohstoffe und grünen Oasen anbauen.

Hier finden Sie unser aktuelles Projekt in Itombwe.

 

Und wie auch Sie Menschen mit Bäumen unterstützen können, erfahren Sie hier.

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