1. Richtiges Händewaschen

„Nach dem Klo und vor dem Essen: Händewaschen nicht vergessen!“ Krankheitserreger übertragen sich besonders häufig über die Hände. Deshalb ist das Händewaschen eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun können, um sich vor Ansteckung zu schützen. Im Alltag muss es schnell gehen, deshalb waschen wir die Hände oft nicht sehr gründlich.

Aber was, wenn eine hochansteckende Krankheit ausbricht oder wenn hygienische Bedingungen schwierig sind? Die Krankenschwester Priscilla Macfoy und weitere Oxfam-Freiwillige in Sierra Leone berieten die Menschen während der Ebola-Epidemie 2014. Im Video zeigt sie, wie Händewaschen in Zeiten von Ebola geht:

2. Vorsicht beim Husten und Niesen

Ein Mann beim Niesen

Hatschi! Bei Grippe und Erkältungen gehört das Niesen, Husten und Schniefen dazu. Wer in der Öffentlichkeit einfach so in die Luft niest oder hustet, wird zu Recht schräg angesehen – denn dadurch verteilt man kleinste Tröpfchen mit Krankheitserregern in der Luft und steckt andere darüber an. Als höflich gilt deshalb, sich beim Husten oder Niesen die Hand vor den Mund zu halten. Doch auch das gefährdet die Menschen in der Umgebung. Die Krankheitserreger befinden sich auf den Händen und werden von dort über gemeinsam genutzte Gegenstände an andere weitergegeben.

Deshalb gilt:

  • Niesen oder husten Sie möglichst in ein Papiertaschentuch, das danach in den Mülleimer kommt.
  • Kein Papiertaschentuch zur Hand? Dann niesen oder husten Sie in die Armbeuge.
  • Drehen Sie sich beim Niesen und Husten von anderen weg und halten Sie möglichst Abstand.
  • Waschen Sie sich nach dem Niesen, Schnäuzen oder Husten die Hände.

3. Kondome

Kondome schützen nicht nur vor ungewollten Schwangerschaften. Sie bieten auch einen hohen Schutz vor vielen sexuell übertragbaren Krankheiten wie Aids und Trichomoniasis.

In Deutschland kommt man leicht an Kondome, und Wissen über Safer Sex ist weit verbreitet. Doch für einige andere Länder gilt das nicht; viele Menschen infizieren sich dort mit HIV/Aids. Deshalb unterstützt Oxfam beispielsweise in Südafrika lokale Partnerorganisationen mit vielfältigen Angeboten, bei denen nicht nur Kondome, sondern auch Wissen weitergegeben wird.

Eine davon ist Africaid Trust. Um die Ausbreitung von HIV unter jungen Menschen zu verringern, bildet die Organisation sogenannte „Peer Educators“ aus: Kinder und Jugendliche, die für ihre Altersgenoss*innen da sind, sie aufklären und beraten. Mit Gleichaltrigen über Sexualität zu sprechen, fällt den meisten jungen Menschen leichter, als sich an Erwachsene zu wenden.

Wer die Menschen dabei unterstützen möchte, sich vor einer Infektion zu schützen, und noch dazu ein originelles Geschenk sucht, kann bei OxfamUnverpackt Kondome verschenken.

4. Wasser spenden

Viele gefährliche Infektionskrankheiten spielen in Deutschland praktisch keine Rolle mehr. Ein Hauptgrund: Hier sprudelt sauberes Trinkwasser aus dem Wasserhahn und man kann die Notdurft einfach in der Toilette wegspülen. Krankheiten wie Cholera, die sich über verschmutztes Wasser ausbreiten, haben so kaum eine Chance.

Doch in vielen Ländern ist das keine Selbstverständlichkeit. Schätzungsweise jeder dritte Mensch hat zu Hause keinen Zugang zu sauberem Wasser. Viele müssen aus fauligen und verkeimten Wasserlöchern trinken – für sie kann jeder Schluck Wasser tödlich sein.

Oxfam hat jahrzehntelange Erfahrung in der Wasserversorgung, im Aufbau sanitärer Einrichtungen und in Hygienemaßnahmen. Gemeinsam mit Partnerorganisationen versorgen wir Menschen mit sauberem Wasser – überall auf der Welt.

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