Mehr als 1.000 Menschen starben nach der Verwüstung durch den Zyklon Idai, der im März auf Mosambik, Malawi und Simbabwe traf. Verheerende Überschwemmungen zerstörten das Land und vernichteten komplette Ernten und das Saatgut.

Die Folgen sind dramatisch: Bäuerinnen und Bauern mussten handeln und etwas anbauen, das schnell wächst: Tomaten. Weil sie nun nichts anderes als Tomatensuppe zu essen haben, leiden viele an Mangelernährung und fallen in Ohnmacht. Mütter verzichten auf ihre ohnehin dürftigen Mahlzeiten und geben das wenige vorhandene Essen an ihre Kinder. Und Familien suchen nach wilden Pflanzen, weil es nicht genug Nahrungsmittel gibt.

Derzeit sind allein in Mosambik 2,6 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen, 2 Millionen Menschen haben nicht genug zu essen.

Eine Besserung ist ohne Unterstützung nicht in Sicht: Der Landwirtschaft stehen schlechte Zeiten bevor. Eine richtige Ernte wird es erst im nächsten Jahr geben.

Oxfam ist vor Ort

Wir tun alles, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Leider reicht die Finanzierung der Nothilfe derzeit jedoch nicht aus. Es steht aktuell weniger als die Hälfte der laut Hilfsplan der Vereinten Nationen benötigten Mittel für die humanitäre Hilfe zur Verfügung. 

Um die Menschen vor Ort zu unterstützen, sind wir dringend auf Ihre Spende angewiesen. Bitte unterstützen Sie uns noch heute:

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