Am 19. Januar 2013 hat die Deutsche Bank sieben „Fragen und Antworten zum Thema Investieren in Agrarrohstoffe“ veröffentlicht.

Darin behauptet der Konzern, dass spekulative Geschäfte an den Agrar-Terminmärkten keine wesentlichen negativen Folgen haben, sondern im Gegenteil positive Wirkungen entfalten.

Die Allianz schließt sich dieser Argumentation an. Der Versicherungskonzern sei zu dem Schluss gekommen, dass seine Investitionen an den Agrarterminbörsen der Landwirtschaft und der Ernährungslage weltweit nutzten und nicht zum Hunger beitrügen, so Allianz-Vorstandsmitglied Jay Ralph.

Dieses Papier setzt sich mit diesen Behauptungen auseinander und fordert eine politische Regulierung des Geschäfts mit dem Hunger.