Im Bericht "Solidarity with Syrians" kritisiert Oxfam die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für Syrienflüchtlinge als völlig unzureichend.
Frauen brauchen einen Zugang zu und die Kontrolle über produktiven Ressourcen wie Land, um ihre Lebenssituation zu verbessern. Die Sicherung von Frauenlandrechten ist ein wichtiger Schritt, um Geschlechtergerechtigkeit herzustellen. Die Freiwilligen Leitlinien zu Land aus dem Jahr 2012 bilden den...
Die Herbst-Ausgabe mit folgenden Scherpunktthemen: Warum die soziale Ungleichheit Europas Demokratie zerstört - Wie sich die reichen Länder bei der Armutsbekämpfung aus der Verantwortung stehlen - Wer unter den Auswirkungen des Klimawandels am stärksten leidet
Die zunehmende Armut und Ungleichheit in Europa bedrohen den sozialen Zusammenhalt und untergraben die Demokratie. Davor warnt Oxfam in dem Bericht „Ein Europa für alle“
"Menschen, die unter den Folgen anhaltender Krisen leiden, geraten schnell in Vergessenheit. So werden Länder wie der Südsudan oder die Demokratische Republik Kongo kaum in den Schlagzeilen erwähnt. Umso wichtiger ist, dass Oxfam Deutschland im vergangenen Jahr seinen Beitrag zur humanitären Hilfe signifikant steigern konnte."
Immer mehr und immer größere Krisen und Naturkatastrophen überfordern derzeit das internationale System der humanitären Hilfe. Viel stärker als bisher müssen die Kapazität und die Kompetenz von lokalen Akteuren genutzt und die Verantwortlichkeit von Regierungen erhöht werden, in deren Ländern die Katastrophen stattfinden.
Seit im März 2015 der Konflikt im Jemen eskalierte, ist die ohnehin hohe Zahl der Hungernden täglich um 25.000 gestiegen und hat mittlerweile 13 Millionen erreicht – die Hälfte der Gesamtbevölkerung. Jeder zweite von ihnen könnte verhungern, wenn sich die Versorgungslage nicht entscheidend verbessert. Damit leiden im Land so viele Menschen wie noch niemals zuvor unter lebensbedrohlichem Hunger.