In Äthiopien, Kenia und Somalia leiden fast 11 Millionen Menschen unter Hunger. Aufgrund einer schweren Dürre bleiben in der ganzen Region Ernten aus, das Vieh stirbt. Millionen Menschen stehen vor dem Nichts.

Seit Jahren warnen Wissenschaftler und Klimaaktivisten, dass der Klimawandel Krisen wie diese verursacht bzw. verschärft. Der Klimawandel ist keine ferne Bedrohung, sondern real.

Im Hintergrundpapier „A climate in crisis“ wird erklärt, inwiefern der Klimawandel die katastrophale Lage in Ostafrika weiter zuspitzt. Eine Region, in der eine tödliche Mischung aus Dürre, Armut, chronischer Mangelernährung, schwachen Institutionen und bestehenden Konflikten herrscht.

Regierungen in der Region und auf der ganzen Welt müssen Verantwortung übernehmen und humanitäre Hilfe leisten, um Leben zu retten. Zudem müssen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sowie Viehzüchter langfristig dabei unterstützt werden, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen. Ohne globale Bemühungen, Emissionen zu reduzieren und die ärmsten Menschen der Welt beim Umgang mit den Folgen des Klimawandels zu unterstützen, wird sich diese Krise von selbst wiederholen.

Das Hintergrundpapier „A climate in crisis“ können Sie hier herunterladen: