Pressemitteilungen

Pressemitteilung | 05. November 2021

Klima-Fußabdruck der Superreichen 30-mal höher als mit Pariser Abkommen verträglich

Der ökologische Fußabdruck der ärmsten 50 Prozent der Menschheit wird deutlich unter diesem Grenzwert bleiben
Die pro-Kopf-Emissionen der zum reichsten ein Prozent der Weltbevölkerung gehörenden Personen wird im Jahr 2030 30-mal größer sein, als es mit einer Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius verträglich wäre. Das zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow.
Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit
Pressemitteilung | 04. November 2021
Neuer Bericht

DAX-Konzerne schütten aus, statt in Klimaschutz zu investieren

Immer mehr Gewinne kommen Aktionär*innen zugute, statt in nachhaltige Geschäftsmodelle zu fließen. Organisationen fordern Reform der Unternehmensführung.
Statt ausreichend in den Klimaschutz zu investieren, schütten 30 DAX-Konzerne insgesamt einen zunehmenden Teil ihrer Gewinne an Aktionär*innen aus oder bauen damit Finanzreserven auf. Das zeigt ein neuer Bericht von Oxfam Deutschland und Finanzwende.
Pressemitteilung | 29. Oktober 2021
26. Weltklimakonferenz

Regierungen müssen in Glasgow in den Krisenmodus

Dringender Handlungsbedarf bei Klimaschutz und finanziellen Hilfen für betroffene Länder
Die schwachen Klimaschutzziele der Länder, die unzureichende finanzielle Unterstützung für wirtschaftlich benachteiligte Länder und der Umgang mit Schäden, die der Klimawandel verursacht: Das sind die drei großen Baustellen der Weltklimakonferenz (COP26), die am Sonntag in Glasgow beginnt. Jan Kowalzig, Klimaexperte bei Oxfam Deutschland, kommentiert.
Pressemitteilung | 28. Oktober 2021
G20-Gipfel in Rom

Impfstoffe, Hunger, Klimakrise: Oxfams Forderungen an den G20-Gipfel

Staats- und Regierungschefs müssen sich zur Aussetzung des Patentschutzes, mehr Klimaschutz und Maßnahmen zur Existenzsicherung bekennen
Verbesserter Zugang zu COVID-19-Impfstoffen, gerechte Teilhabe am wirtschaftlichen Aufschwung, Senkung gefährlicher Treibhausgasemissionen und Unterstützung einkommensschwacher Länder bei der Anpassung an die Klimakrise: Das fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des G20-Gipfels in Rom. Denn die Zeit drängt: COVID-19-Pandemie, Klimakrise und wachsende Ungleichheit drohen die soziale Kluft innerhalb und zwischen Gesellschaften zu vertiefen.
Eine Person zieht eine Spritze mit Impfstoff auf
Pressemitteilung | 21. Oktober 2021
Neuer Bericht

Einkommensschwache Länder erhalten nur 14 Prozent der versprochenen Impfdosen

Pharmakonzerne und Industrieländer blockieren Austausch von Wissen und Technologien zu COVID-19-Impfstoffen
Milliarden Impfdosen hatten Pharmakonzerne und Industrieländer einkommensschwachen Ländern versprochen, doch geliefert haben sie bislang nur einen Bruchteil. Gleichzeitig blockieren sie den Austausch von Wissen und Technologien, mit denen Länder in Afrika, Asien oder Südamerika die nötigen Impfstoffe selbst herstellen könnten.
Pressemitteilung | 05. Oktober 2021

25 NGOs fordern "Rettungsanker" für gefährdete Afghan*innen

Pressemitteilung im Vorfeld des Forums zum Thema Schutz für gefährdete Afghan*innen am 7. Oktober
Gemeinsam drängen 25 humanitäre Organisationen und Nichtregierungsorganisationen die Staats- und Regierungschef*innen der EU, auf dem anstehenden High-level Forum für gefährdete Afghan*innen einen „Rettungsanker“ zu bieten.
Aktivist*innen posieren als G7-Regierungschef*innen am Strand. Sie tragen gestreifte Badesachen und Sonnenhüte.
Pressemitteilung | 20. September 2021

Oxfam-Analyse: Bis zu 75 Milliarden weniger für Klimahilfen als versprochen

100 Milliarden US-Dollar pro Jahr ab 2020 wollten wohlhabende Länder bereitstellen, doch dieses Ziel werden sie ohne zusätzliche Beiträge nicht einmal 2025 erreichen.
75 Milliarden US-Dollar weniger als versprochen werden wohlhabende Länder voraussichtlich bereitstellen, um einkommensschwache Länder bei der Bewältigung der Klimakrise zu unterstützen. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam.
Pressemitteilung | 14. September 2021
Offener Brief an deutsche Kanzlerkandidat*innen

140 ehemalige Regierungschef*innen und Nobelpreisträger*innen appellieren: Impfpatente sollten aufgehoben werden

Mehr als 140 ehemalige Staats- und Regierungschef*innen sowie Nobelpreisträger*innen fordern in einem offenen Brief die Kanzlerkandidat*innen Annalena Baerbock, Olaf Scholz und Armin Laschet auf, sich für den Verzicht auf geistige Eigentumsrechte und den Transfer von Technologien für Covid-19-Impfstoffe auszusprechen und "dies zur politischen Aufgabe einer künftigen Regierungskoalition zu machen". Die Unterzeichnenden betonen, dass ein Ende der deutschen Blockade gegen den Verzicht auf Patente von entscheidender Bedeutung für die Überwindung von Impfstoffmonopolen, den Transfer von Impfstofftechnologie und die Ausweitung der Impfstoffherstellung in der ganzen Welt sei, um weitere Millionen Todesfälle durch Covid-19 zu verhindern.
Pressemitteilung | 13. September 2021

Weltweite Aktionswoche: Deutschland darf Aufhebung der Impfpatente nicht weiter blockieren

In Deutschland und den meisten Industrieländern erkranken immer weniger Menschen schwer an COVID-19, in Ländern mit niedrigem Einkommen sterben Menschen, weil sie keinen Zugang zu Impfstoffen haben. Während einer weltweiten Aktionswoche vom 14. bis 21. September ruft das Bündnis „People's Vaccine Alliance“ politische Entscheidungsträger*innen auf, eine Aufhebung des TRIPS-Abkommens über geistiges Eigentum für alle COVID-19-bezogenen Technologien bei der WTO und den Transfer von Impfstofftechnologien zu unterstützen.

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