Aktuelles

Protestaktion vor der Frankfurter Börse: Mit Essen spielt man nicht!
Pressemitteilung | 13. Oktober 2011
Foto-Aktion zum G20-Finanzministertreffen

Oxfam, Attac und WEED: „Schäuble behindert Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation“

Ab morgen beraten die G20-Finanzminister in Paris über die Beschränkung von Spekulationen an den Warenterminbörsen. An diesen Börsen werden auch Grundnahrungsmittel wie Weizen, Mais oder Reis gehandelt. Oxfam, Attac und WEED werfen dem deutschen Finanzminister vor, eine effektive Regulierung der Nahrungsmittelmärkte zu behindern.
Pressemitteilung | 06. Oktober 2011
Oxfam, Attac und Weed: Einladung zum Fototermin am 13. Oktober, 10:30 Uhr

Mit Essen spielt man nicht!

Maiskolben, Kartoffeln und Äpfel fliegen vor der Frankfurter Börse durch die Luft. Drei Jongleure halten sie in Bewegung. Essen kann sie niemand mehr. Ein als Finanzminister Schäuble maskierter Aktivist gibt in diesem Essens-Zirkus den Direktor: Mit einer Peitsche treibt er die Artisten an und lässt sie munter weiter an der Börse mit Essen jonglieren, ohne Rücksicht auf hungernde Menschen, die sich diese Nahrungsmittel nicht mehr leisten können.
Publikation | 04. Oktober 2011

Briefing-Paper: Not a game: speculation vs food security

Food prices are a matter of life and death to many in the developing world. Financial markets that should be helping food growers and processors to manage their risk and set prices have become a potential threat to global food security. Deregulated and secretive agricultural commodity derivatives markets have attracted huge sums of speculative money, and there is growing evidence that they deliver distorted and unpredictable food prices. Financial speculation can play an important role to help food producers and end users manage risks, but in light of the harm that excessive speculation may cause to millions, action is required now to address the problem. This briefing explains what has gone wrong with financial markets and what the United States, the European Union and other G20 members should do to fix them.
Nachricht | 03. Oktober 2011

Afghanistan-Studie: Frauen fürchten um ihre Rechte

Vor der zweiten Bonner Afghanistan-Konferenz im Dezember sind viele afghanische Frauen besorgt, dass ein politischer Ausgleich mit radikalen Kräften in ihrem Land wichtige Errungenschaften der letzten zehn Jahre gefährden könnte. Laut der neuen Oxfam-Studie „A Place at the Table: Safeguarding Women's Rights in Afghanistan“ sehen Frauen besonders ihren Zugang zu Bildung und Gesundheitsfürsorge sowie ihr Recht auf politische Mitsprache in Gefahr. Oxfam fordert die afghanische Regierung und die internationale Gemeinschaft dazu auf, bei einer politischen Einigung mit Aufständischen die in der afghanischen Verfassung verankerten Frauenrechte unmissverständlich zu sichern.
Publikation | 27. September 2011

Ausverkauf von Landflächen dramatisch angestiegen

Oxfams neuer Bericht „Land and Power“ zeigt, dass die weltweit steigende Nachfrage nach Landflächen weitaus größere Ausmaße hat, als von der Weltbank angenommen. Riesige Landflächen wurden in den Entwicklungsländern innerhalb der letzten zehn Jahre an Investoren verpachtet oder verkauft. Vielfach ignorieren Investoren die Rechte und Bedürfnisse armer Menschen, die das Land bearbeiten und davon leben. Sie verlieren ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlagen, ohne zuvor angehört worden zu sein oder entschädigt zu werden und ohne die Verträge anfechten zu können.

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