Jan Kowalzig
Referent für Klimawandel & Klimapolitik

 

Jan Kowalzig arbeitet für Oxfam Deutschland als Referent für Klimawandel und Klimapolitik und verfolgt seit Jahren die Verhandlungen unter dem Dach der Vereinten Nationen, die Ende 2015 das Pariser Klimaschutzabkommen ergeben haben und nun seine Umsetzung begleiten. Weitere Themen sind die Klima- und Energiepolitik in Deutschland, darunter der Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle, die Klima-Finanzarchitektur zur finanziellen Unterstützung der armen Länder im Kampf gegen den Klimawandel sowie neue Instrumente zum Umgang mit Schäden infolge des Klimawandels, wie etwa Klimarisikoversicherungen.

Bevor Jan Kowalzig Ende 2007 zu Oxfam Deutschland gestoßen ist, war er mehrere Jahre in Brüssel für Friends of the Earth Europe tätig und betreute dort als Campaigner den Bereich der europäischen Energie- und Klimapolitik.

Für Oxfam stellt Jan Kowalzig regelmäßig Recherchen an, schreibt auf www.deutscheklimafinanzierung.de, nimmt an den regelmäßigen UN-Verhandlungen teil, hält Vorträge, ist in regelmäßigem Austausch mit für die Themen relevanten Ministerien und Abgeordneten im Bundestag, und vertritt Oxfam auch bei der Klima-Allianz.

Weitere Texte von Jan Kowalzig

Blogbeiträge von Jan Kowalzig

Brennende Bäume, Rauch und Funken bei einem Waldbrand im Klamath National Forest, USA.
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UN-Weltklimakonferenz COP26

Planet in Flammen

Dass die Welt auf einem guten Weg wäre, die Klimakrise global gerecht zu meistern, kann man wirklich nicht behaupten. Das Gegenteil ist der Fall.
Hungerkrise und Klimawandel: Jama aus Äthiopien sucht im Himmel nach Anzeichen für Regen
Blog | 27. April 2017

Hungerkrise in Ostafrika: Vom Klimawandel befeuert

Während in Deutschland die klimaschädlichen Treibhausgasemissionen wieder steigen und die Bundesregierung den Ausbau der erneuerbaren Energien bremst, kämpfen die Menschen in den ärmsten Ländern ums Überleben im Klimawandel, der die oft ohnehin prekären Umstände weiter verschlechtert. In Ostafrika zum Beispiel. Dort trifft der Klimawandel auf eine tödliche Mischung aus Dürre, Armut, chronischer Mangelernährung, schwachen Institutionen und bestehenden Konflikten – fast elf Millionen Menschen müssen hungern.

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