Was sind eigentlich die Folgen von steigenden Nahrungsmittelpreisen? Kein Mensch hungert von heute auf morgen, weil die Preise steigen. Die Folgen sind viel komplexer.
Seit Jahren wird über die Krise der Vereinten Nationen diskutiert: Ineffizient, zu wenig Geld, unnötig; so heißt es. Mit dieser Kritik sieht sich auch die Weltgesundheitsorganisation WHO, eines der ältesten und wichtigsten Organe der Vereinten Nationen konfrontiert.
Am 21. Januar 2012 kamen tausende Menschen zur Agrardemo in Berlin zusammen, um unter dem Motto „Wir haben es satt!“ für eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft zu protestieren. Ich fand es beeindruckend, dass trotz Schneeregens so viele Menschen gekommen sind.
„Wir haben Agrarindustrie satt“ lautet der Slogan der am 21. Januar 2012 stattfindenden Agrardemo in Berlin. Oxfam wird gemeinsam mit Verbraucher/innen, Tierschützer/innen, Umweltschützer/innen, Entwicklungsengagierten und Bäuerinnen und Bauern für eine bessere europäische Agrarpolitik demonstrieren.
Deal or no deal? Heute ist der letzte Verhandlungstag des Klimagipfels in Südafrika und seit gestern ist offensichtlich ein wenig Bewegung in die festgefahrenen Klimaverhandlungen gekommen.
Die Anzeichen sind deutlich. Dürren in Ostafrika, Überschwemmungen in Pakistan und China, Waldbrände in Russland zeigen: Der Klimawandel ist bereits Realität. Vor allem Menschen in armen Ländern bekommen das zu spüren. Dabei sind sie diejenigen, die am allerwenigsten zum Klimawandel beitragen. Gleichzeitig spucken die Industrieländer mehr Treibhausgase aus als je zuvor.
The world has enough for everybody’s need but not for everybody’s greed. – Gandhi Treffender könnte einer der Gründe für den Hunger und die aktuelle Not vieler Menschen auf der Welt kaum formuliert werden. Millionen Menschen haben jeden Tag nicht genug zu essen. Steigende Nahrungsmittelpreise machen Reis, Weizen und andere Grundnahrungsmittel für arme Menschen in den Entwicklungsländern immer unerschwinglicher.
Stell dir vor, Du bekommst die Nachricht, dass Dein Haus zwangsgeräumt wird. Man sagt Dir, Du hast kein Recht mehr dort zu wohnen, wo Du jahrelang zu Hause warst.