Pressemitteilungen

Ali hat seine kleine Tochter auf dem Arm
Pressemitteilung | 01. Dezember 2022
Geschenk-Tipp zum Fest des Friedens

Mit OxfamUnverpackt eine Friedenstaube fliegen lassen

Zu Weihnachten eine Grußkarte von OxfamUnverpackt verschenken und Menschen dort unterstützen, wo die Not aufgrund von Krisen und Hunger am größten ist
Die Weihnachtszeit steht hierzulande für Familie und Besinnlichkeit. Doch in vielen Teilen der Welt bestimmt die Realität einen anderen Alltag: Menschen leben im Krieg, es fehlt an Lebensmitteln, medizinischer Versorgung und sicheren Unterkünften. Die Friedenstaube-Grußkarte mit Magnet von OxfamUnverpackt ist ein besonderes Geschenk mit Mehrwert: Als Spendengeschenk kommt das Geld dort an, wo Unterstützung und Hoffnung dringend gebraucht werden.
Covid-Behandlung in Indien
Pressemitteilung | 21. November 2022
WTO-Verhandlungen

Reiche Länder werden fast dreimal so viel Paxlovid erhalten wie der Rest der Welt

Regierungen der Industrieländer wiederholen die Fehler der ungerechten Impfstoffversorgung
Einen Tag vor dem informellen Treffen des TRIPS Councils der Welthandelsorganisation (WTO) zeigen neue Berechnungen von Oxfam und der People’s Vaccine Alliance (PVA), dass das Pharmaunternehmen Pfizer den Großteil des Bestands seines COVID-19-Medikaments Paxlovid an reiche Länder liefern wird. Die Organisationen fürchten, dass es wieder die wirtschaftlich benachteiligten Länder sein werden, die die schlimmsten Konsequenzen der Pandemie tragen müssen – wie schon bei den Impfstoffen. Einige Länder könnten für Paxlovid zehnmal so viel zahlen wie für ein gleichwertiges Generikum.
Pressemitteilung | 14. November 2022
G20-Gipfel auf Bali

Dramatischer Hunger und satte Gewinne: Oxfam fordert G20 zum Handeln auf

G20 müssen weltweiten Krisen und wachsender Ungleichheit mit Übergewinnsteuer, Schuldenerlass und Maßnahmen gegen Hunger begegnen
Einkommensschwache Länder entschulden, Übergewinne auf krisenbedingte Extraprofite von Konzernen sowie sehr hohe Privatvermögen besteuern und deutlich mehr Unterstützung für hungerleidende Menschen fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam von den G20 beim Gipfel auf Bali. Die G20 müssen dem skandalösen Widerspruch zwischen der dramatisch steigenden Anzahl an Menschen, die von Hunger und Armut betroffen sind, einerseits und den sprudelnden Krisengewinnen von Milliardären andererseits etwas entgegensetzen.
Pressemitteilung | 07. November 2022

Klimakiller Reichtum: Ein Milliardär verursacht so viel Treibhausgase wie eine Million Menschen

Oxfam: Mehr Klimaschutz durch höhere Steuern für Superreiche und strengere Regulierung von Konzernen und Investitionen
125 Milliardär*innen verursachen jährlich 393 Millionen Tonnen an Treibhausgasen - so viel wie ganz Frankreich. Jede*r von ihnen ist im Durchschnitt wegen seiner/ihrer Investitionen für so viele Emissionen verantwortlich, wie eine Million Menschen aus den ärmeren 90 Prozent der Weltbevölkerung. Das geht aus dem Bericht „Carbon Billionaires: The investment emissions of World’s richest people” hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der UN-Weltklimakonferenz COP 27 in Scharm El-Scheich veröffentlicht.
Pressemitteilung | 04. November 2022
UN-Weltklimakonferenz COP27

Klimafolgeschäden: Oxfam fordert von COP27 Unterstützung einkommensschwacher Länder

Schwache Klimaziele: Welt steuert weiter auf katastrophale Erwärmung zu
Kurz vor der UN-Weltklimakonferenz COP27 im ägyptischen Scharm El-Scheich fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisationen Oxfam von den Regierungen Fortschritte bei der zügigen Abkehr von fossilen Energien vor allem in Industrie- und Schwellenländern und ein Ende der Blockade beim Umgang mit den unvermeidlichen Klimafolgeschäden in einkommensschwachen Ländern - und dafür auch neue Finanzzusagen der Industrieländer.
Pressemitteilung | 19. Oktober 2022

Oxfam: Geberländer rechnen Klima-Hilfen schön

Neue Oxfam-Analyse: Arme Länder erhalten deutlich weniger Klima-Hilfen als die Zahlen der Geberländer suggerieren
Kurz vor der anstehenden UN-Weltklimakonferenz COP27 im ägyptischen Sharm El Sheikh nimmt eine Analyse der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam die finanziellen Hilfen für Klimaschutz und Anpassung an klimatische Veränderungen, mit denen Industrieländer einkommensschwache Länder unterstützen, unter die Lupe. Dabei könnte nach Oxfam-Berechnungen die tatsächliche Unterstützungsleistung etwa zwei Drittel unter den offiziell berichteten Zahlen der Geberländer liegen.
Luftbildaufnahme einer Stadt: Einfache Behausungen auf der einen, Wohnungen Wohlhabender auf der anderen Seite
Pressemitteilung | 11. Oktober 2022

Oxfam-Index: Regierungen der Welt fördern Ungleichheit

95 Prozent aller Länder froren Steuern für Wohlhabende und Konzerne ein oder senkten sie sogar – trotz Kürzungen bei Gesundheit, Bildung und sozialer Sicherung
Zahlreiche Länder haben seit Ausbruch der Corona-Pandemie durch ihre Politik zum Anstieg der Ungleichheit beigetragen. Die meisten Regierungen haben ihren Anteil an den Ausgaben für Gesundheit, Bildung und soziale Sicherung gekürzt und es gleichzeitig versäumt, die Steuern auf exzessive Gewinne und steigenden Reichtum zu erhöhen oder die Mindestlöhne anzuheben. Das geht aus einem aktuellen Bericht hervor, den Oxfam gemeinsam mit Development Finance International (DFI) im Vorfeld der Jahrestagung von IWF und Weltbank und dem G20-Finanzminister*innentreffen veröffentlicht.
Protestaktion einer Delegation der Gewerkschaft ASTAC, Oxfam-Botschafter Ole Plogstedt und Aktivist*innen gegen den Pestizideinsatz im Bananenanbau.
Pressemitteilung | 26. September 2022
Ecuadorianischer Gewerkschafter Jorge Acosta in Hamburg

Protestaktion vor EDEKA gegen Gift im Bananenanbau

Aktivist*innen und Oxfam-Unterstützer Ole Plogstedt demonstrierten am 26.09. gegen Einsatz des verbotenen Pestizids Mancozeb und für EU-Lieferkettengesetz
Mancozeb ist ein Pestizid - und giftig. Es kann schwere Gesundheitsschäden verursachen und ist daher in der EU verboten. Auf Bananenplantagen in Eduador, die deutsche Supermärkte – darunter auch EDEKA – beliefern, wird es dagegen noch mehrere Jahre eingesetzt. Das prangert Jorge Acosta von der Gewerkschaft ASTAC an. Er ist aktuell in Deutschland und hat mit Oxfam-Botschafter Ole Plogstedt und Aktivist*innen in Hamburg gegen den Einsatz von Mancozeb protestiert.
Pressemitteilung | 16. September 2022
UN-Generalversammlung

Hungersnöte in Klima-Krisenherden haben sich in den letzten sechs Jahren mehr als verdoppelt

In den zehn am meisten von extremen Wetterereignissen betroffenen Klima-Krisenherden kämpfen mehr als doppelt so viele Menschen mit akutem Hunger als noch vor sechs Jahren, wie eine heute veröffentlichte Oxfam-Studie aufzeigt. Zugleich würde der Profit, den die fossilen Energiekonzerne innerhalb von weniger als 18 Tagen einnehmen, den gesamten von der UN veranschlagten weltweiten Bedarf an humanitärer Hilfe in diesem Jahr decken.

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