Pressemitteilungen

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Pressemitteilung | 13. Dezember 2023

Last-Minute-Geschenke, die Gutes tun

Mit den Grußkarten von OxfamUnverpackt Menschen dort unterstützen, wo die Not am größten ist
Kurzfristig auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk? Mit den Grußkarten von OxfamUnverpackt lässt sich den Liebsten zum Fest eine Freude machen und gleichzeitig tausende Kilometer entfernt Gutes tun. Bei über 25 Motiven ist je nach Interesse und Geldbeutel für jeden und jede etwas dabei.
Pressemitteilung | 12. Dezember 2023

Nach Überschwemmungen in Ostafrika sind 4 Millionen Menschen ohne Einkommen und Nahrung

Sechs Monate nach den historischen Dürren in Ostafrika haben massive Überschwemmungen weite Teile des Ackerlandes in Kenia, Äthiopien und Somalia überflutet und Ernten zerstört. Mehr als vier Millionen Menschen sind deshalb dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen, warnt Oxfam und fordert zum Abschluss der COP28: Industrienationen müssen die Entschädigungszahlungen für Verluste und Schäden in den am stärksten von der Klimakrise betroffenen Ländern beschleunigen.
Pressemitteilung | 29. November 2023
UN-Weltklimakonferenz in Dubai

Oxfam: COP28 muss Ausstieg aus fossiler Energie und Anschub für Entschädigungsfonds liefern

Die diesjährige UN-Weltklimakonferenz COP28 in Dubai muss wichtige Signale im Kampf gegen die Klimakrise setzen. Dazu gehören Beschlüsse zum Ausstieg aus den fossilen Energien und zum Ausbau der erneuerbaren Energien, neuer Ehrgeiz bei den Klimaschutzzielen der Länder und solide Finanzzusagen für den neu geschaffenen Entschädigungsfonds. Das fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zum Start der Konferenz.
Pressemitteilung | 03. November 2023

Was taugt das Lieferkettengesetz? Oxfam reicht Beschwerde gegen Edeka und Rewe ein

Hungerlöhne und manipulierte Betriebskontrollen bei Rewe- und Edeka-Zulieferern
Arbeit im giftigen Pestizidnebel, Hungerlöhne, Niederschlagung von Gewerkschaften: Immer wieder hat Oxfam Menschenrechtsverletzungen auf Bananenplantagen in Ecuador und Costa Rica aufgedeckt, die deutsche Supermärkte beliefern, zuletzt in diesem Sommer. Daher haben Oxfam und ASTAC, die ecuadorianische Gewerkschaft für Bananenarbeiter*innen mit Unterstützung von Misereor und dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) gegen Edeka und Rewe Beschwerde nach dem Lieferkettengesetz eingereicht. Die Beschwerde ist gleichzeitig der Praxistest: Was taugt das deutsche Lieferkettengesetz?
Pressemitteilung | 11. Oktober 2023

Oxfam warnt vor humanitärer Katastrophe in Gaza

Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam befürchtet, dass eine vollständige israelische Blockade Gazas zu einer humanitären Katastrophe führt. Diese als Reaktion auf die ungeheuerlichen Angriffe der Hamas getroffene Entscheidung der israelischen Regierung wird die ohnehin bereits unter schwierigsten Bedingungen lebende Zivilbevölkerung von der Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Strom und Treibstoff abschneiden. Die Blockade verschärft die weitgehende Abriegelung des Gazastreifens, die in unterschiedlicher Intensität bereits seit 16 Jahren andauert.
Pressemitteilung | 09. Oktober 2023

Zur Lage im Nahen Osten

Oxfam ist zutiefst bestürzt über die beispiellose Gewalt gegen israelische Zivilist*innen am vergangenen Wochenende und die eskalierende Gewalt im Gazastreifen. Angriffe, die die Zivilbevölkerung zum Ziel haben, sind niemals zu rechtfertigen und Oxfam verurteilt sie aufs Schärfste.
Pressemitteilung | 21. September 2023

Oxfam-Studie: EU-Ausgaben für den Aufbau der Festung Europa verstoßen gegen die Regeln der Entwicklungshilfe

Mehr als ein Drittel der untersuchten Migrationsprojekte in Niger, Libyen und Tunesien fälschlich als öffentliche Entwicklungshilfe deklariert
Die EU läuft Gefahr, gegen die internationalen Kriterien für öffentliche Entwicklungsleistungen (Official Development Assistance - ODA) zu verstoßen, wenn sie Hilfsgelder einsetzt, um Migration zu stoppen. Dies geht aus dem neuen Oxfam-Bericht „ Von der Entwicklung zur Abschreckung?“ hervor, der beleuchtet, wie die EU ihr Entwicklungshilfebudget einsetzt, um die Migrationskontrolle an Länder in Afrika auszulagern. Der Bericht zeigt, dass sechs der 16 identifizierten Migrationsprojekte in Niger, Libyen und Tunesien potenziell gegen die ODA-Kriterien verstoßen. Diese sechs Aktivitäten machen mit insgesamt 667 Millionen Euro etwa zwei Drittel des analysierten Gesamtvolumens von rund einer Milliarde Euro aus.
Pressemitteilung | 18. September 2023
Gipfel zu SDG-Halbzeitbilanz in New York

Oxfam-Umfrage: Breite Mehrheit für mehr Mittel für die Armutsbekämpfung

Bundeskanzler Scholz muss geplante Kürzungen für Entwicklung und Humanitäre Hilfe im Bundeshaushalt 2024 verhindern
Die Bundesregierung hätte starken Rückhalt aus der Bevölkerung für die Erschließung neuer Finanzierungswege für Armutsbekämpfung und für umfassende Unterstützung besonders betroffener Länder bei der Bewältigung der Klimakrise. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Vorfeld des Weltentwicklungsgipfels (SDG Summit) im Auftrag der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam durchgeführt hat. Die Ergebnisse:
Pressemitteilung | 07. September 2023
G20-Gipfel

G20 scheitern im großen Stil bei der Senkung der Treibhausgasemissionen

Die weltweiten Treibhausgasemissionen werden bis 2030 im Vergleich zu 2010 um rund 11 Prozent steigen, statt um 45 Prozent zu sinken, die nötig wären, um die globale Überhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Verantwortlich dafür sind insbesondere auch die reicheren G20-Länder, unter ihnen Deutschland. Das zeigt eine neue Oxfam-Studie, die heute im Vorfeld des G20-Gipfels in Indien veröffentlicht wird. Der Analyse zufolge werden die Pro-Kopf-Treibhausgasemissionen der G20-Länder bis 2030 gegenüber heute kaum sinken und damit ungefähr doppelt so hoch sein wie mit der 1,5-Grad-Grenze des Pariser Abkommens vereinbar. Oxfam fordert von insbesondere von den reicheren Ländern innerhalb der G20, ihre Emissionen deutlich stärker als bisher geplant zu reduzieren und einkommensschwache Länder bei der Bewältigung der Klimakrise stärker zu unterstützen.
Pressemitteilung | 04. September 2023
African Climate Summit

Reiche Länder zahlten weniger als fünf Prozent der benötigten klimabezogenen Hilfen für Ostafrika

Wirtschaftlich starke Nationen zahlten 2021 nur 2,4 Milliarden Dollar klimabezogene Gelder an Äthiopien, Kenia, Somalia und Südsudan - obwohl sie weitgehend für die Verschärfung der Klimakrise in Ostafrika verantwortlich sind. Die Summe steht im krassen Gegensatz zu den 53,3 Milliarden Dollar, die Ostafrika jährlich benötigt, um seine Klimaziele für 2030 zu erreichen. Das zeigt der heute veröffentlichte Oxfam-Bericht "Unfair Share". Die Direktorin von Oxfam in Afrika, Fati N'Zi-Hassane, sagt: "Selbst nach ihren eigenen Berechnungen haben die reichen Länder nur einen symbolischen Betrag gezahlt, um Ostafrika bei der Eindämmung der Klimakatastrophe zu unterstützen. Im Zentrum der ostafrikanischen Hungerkrise steht eine himmelschreiende Klimaungerechtigkeit: Reiche Umweltverschmutzer ignorieren die Milliarden, die sie Ostafrika schulden, während dort die Menschen aufgrund der Klimakatastrophe hungern müssen , sagte N'Zi-Hassane.

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