Aktuelles

Pressemitteilung | 21. Februar 2011

EU-Klimaziele: 30-Prozent-Reduktion ist Wachstumsmotor

Eine heute in Brüssel vorgestellte Studie über die ökonomischen Auswirkungen ambitionierten Klimaschutzes ist aus Sicht von Oxfam ein willkommener Beitrag zur längst überfälligen Aufstockung des EU-Klimaziels auf eine 30 Prozent-Reduktion bis 2020.
Nachricht | 18. Februar 2011

Robin Hood an einem Tag in 25 Ländern gesichtet!

Internationaler Aktionstag zur "Steuer gegen Armut" am 17.2.2011: Robin und seine Gefährtinnen und Gefährten im Blitzlichtgewitter der Berlinale. © Oxfam Deutschland / Mark Wilkendorf Weltweiter Aktionstag zur Einführung einer „Steuer gegen Armut“ Rund um den Globus zeigte sich Robin Hood gestern...
Publikation | 17. Februar 2011

Whose aid is it anyway? Politicising aid in conflicts and crises

Hilfsleistungen sollten auf den Bedarf der Menschen und die Verringerung von Armut ausgerichtet sein und nicht kurzsichtige politische Ziele verfolgen. Tatsächlich dient weltweite Not-und Entwicklungshilfe häufig in erster Linie politischen Zielen, nicht Menschen in Not. Ein großer Anteil der Mittel fließt in Länder, die aus Sicht von Geberstaaten große sicherheitspolitische Bedeutung haben. Strategisch weniger bedeutende Regionen, die ebenfalls dringend Hilfe benötigen, gehen dagegen fast leer aus. Der englischsprachige Bericht "Whose aid is it anyway? Politicising aid in conflicts and crises" beschreibt die negativen Folgen dieses Trends für Nothilfe und langfristige Armutsbekämpfung und enthält Beispiele u.a. aus Afghanistan, den durch Israel besetzten Palästinensischen Gebieten, Haiti, Jemen und Somalia.
Pressemitteilung | 17. Februar 2011

Oxfam warnt: Weltagrarmärkte sind überhitzt

Oxfam fordert die G20-Finanzminister auf, auf ihrem morgigen Treffen aktiv zu werden, um wichtige Ausgaben bei Klimaschutz und Armutsbekämpfung zu finanzieren und zukünftige globale Nahrungsmittelkrisen abzuwenden.
Publikation | 15. Februar 2011

W&E-Informationsbrief: Der Green Climate Fund – Rettungsanker für die globale Klimapolitik?

Viele Kommentatoren haben die UN-Klimakonferenz in Cancún Ende 2010 als passablen Erfolg bezeichnet, der die Scherben nach dem Desaster von Kopenhagen ein Jahr zuvor zumindest halbwegs zusammenkitten konnte. Obwohl die Welt wegen der viel zu schwachen Klimaziele vor allem der Industrieländer weiter auf eine Erwärmung des Weltklimas um 4°C zusteuert und auch die Zukunft des Kyoto-Protokolls nicht gesichert ist, hat Cancún immerhin eines erreicht: die Einrichtung des Green Climate Fund, der zu einem Grundbaustein einer globalen Klima-Finanzarchitektur werden könnte. In diesem W&E-Informationsbrief stellt Oxfam dar, welche Schritte nun im Bereich der Klimafinanzierung unternommen werden müssen, um eine positive Dynamik für die internationale Klimadiplomatie zu entwickeln.

Seiten