Aktuelles

Publikation | 02. Februar 2011

Eye on the Ball: Medicine regulation – not IP enforcement – can best deliver quality medicines

Die Verbreitung von qualitativ minderwertigen und damit gefährlichen Medikamenten in armen Ländern wird von reichen Ländern als Vorwand missbraucht, um eine Verschärfung von geistigen Eigentumsrechten (Marken- und Patentrechten) durchzusetzen. Höhere Gewinne für Pharmakonzerne und eine Verschlechterung des Zugangs zu Medikamenten für arme Menschen wären die Folge, so die Schlussfolgerung eines neuen Berichts von Oxfam. Medikamente von geringer Qualität bedrohen Patienten und die öffentliche Gesundheit in Entwicklungsländern. Mehr als zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu bezahlbaren und hochwertigen Medikamenten. Doch unter dem Deckmantel der Hilfe im Kampf gegen schlechte und unwirksame Medikamente drängen die reichen Länder auf neue Regeln zum Schutz des geistigen Eigentums und auf Polizeimaßnahmen statt auf eine Verbesserung der Regulierung im Gesundheitssektor. Dieser Ansatz wird nicht zu einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Medikamenten führen. Im Gegenteil: Die neuen Regeln zum Schutz von Rechten des geistigen Eigentums würden den Zugang zu erschwinglichen Generika erschweren und der öffentlichen Gesundheit schaden. Richtig wäre es stattdessen, die Arzneimittelregulierung und Aufsicht in armen Ländern zu stärken.
Publikation | 24. Januar 2012

Unterrichtsmaterialien: Menschen im Klimawandel

Diese von Oxfam Deutschland und der Heinrich-Böll-Stiftung erstellte Unterrichtssequenz soll den Schüler*innen die Folgen des Klimawandels in Entwicklungsländern näherbringen und sie für die Konsequenzen, die besonders Menschen in armen Ländern betreffen, sensibilisieren.
Die Frauenbeauftragte von UGEAFI begutachtet die Fortschritte in den Baumschulen
Nachricht | 27. Januar 2011

Neue Bäume im Osten der DR Kongo

Die Frauenbeauftragte unserer Partnerorganisation UGEAFI in der Demokratischen Republik Kongo, Gudile Nasine, ist auch Fachfrau für Wiederaufforstung. Im Januar hat sie die Reise auf das Hochplateau Minembwe angetreten.
Nachricht | 26. Januar 2011

Oxfam-Bericht: Ein halbes Jahr nach Beginn der Flutkrise herrscht weiter Not

Die Flutkrise in Pakistan ist noch lange nicht vorbei und könnte noch deutlich schlimmer werden. Der Oxfam-Bericht „Six months into the floods – Resetting priorities through reconstruction“ zeigt, dass im ersten halben Jahr seit Beginn der verheerenden Überschwemmungen zwar mehrere Millionen Menschen von humanitärer Hilfe erreicht wurden, aber noch immer große Not besteht.
Publikation | 26. Januar 2011

Six months into the floods – Resetting Pakistan's priorities through reconstruction

Die Flutkrise in Pakistan ist noch lange nicht vorbei. „Six months into the floods“ zeigt, dass im ersten halben Jahr seit Beginn der verheerenden Überschwemmungen zwar mehrere Millionen Menschen von humanitärer Hilfe erreicht wurden, aber noch immer große Not herrscht. Der Bericht enthält Vorschläge, wie die Nothilfe auf bisher vernachlässigte Bevölkerungsgruppen ausgedehnt und der Wiederaufbau dazu genutzt werden könnte, um künftigen Katastrophen besser vorzubeugen.
Pressemitteilung | 25. Januar 2011

Rohstoffinitiative der EU verschärft Armut in Entwicklungsländern

Im Zuge ihrer Rohstoff-Strategie versucht die EU günstig an Rohstoffe zu gelangen. Eine aktuelle Studie von Oxfam, WEED und weiteren NRO zu diesem Thema belegt hingegen, dass diese Strategie die Armut in Entwicklungsländern massiv zu verschärfen droht.
Nachricht | 25. Januar 2011

Vive la France: Finanztransaktionssteuer zurück auf G-20-Agenda

Frankreich geht voran: Im Rahmen der Vorstellung seines Programms für die französische G8/G20-Präsidentschaft betonte Staatspräsident Nicolas Sarkozy erneut die Notwendigkeit einer weltweiten Finanztransaktionssteuer, um so die Spekulation an den Finanzmärkten einzudämmen und neue Geldquellen für die Armutsbekämpfung zu erschließen.

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