Aktuelles

2raumwohnung
Pressemitteilung | 17. Dezember 2010

2raumwohnung zu Weihnachten: Seid mal ehrlich - haben wir nicht schon alles?

2raumwohnung findet die originellen Geschenke von OxfamUnverpackt super und fordert Fans und Freunde dazu auf, dieses Jahr der Langeweile unterm Weihnachtsbaum den Kampf anzusagen: "Seid mal ehrlich - haben wir nicht schon alles? Wenn ja, schenkt doch mal denen etwas, die es auch wirklich brauchen. Das macht viel mehr Spaß. Wann kann man schon mal Ziegen und Klos verschenken", sagen Inga Humpe und Tommi Eckart von 2raumwohnung.
Publikation | 17. Dezember 2010

Die neue Jagd nach Ressourcen: Wie die EU-Handels- und Rohstoffpolitik Entwicklung bedroht

Die Europäische Union geht neue Wege, um ihren Unternehmen und Investoren den Zugang zu Rohstoffen in Entwicklungsländern zu erleichtern. Dazu zählt auch eine neue Strategie, die in Brüssel vorangetrieben wird – die Rohstoffinitiative. Der vorliegende Bericht zeigt, dass sich bereits die gegenwärtige Politik der EU äußerst negativ auf Entwicklungsländer auswirkt. Sollten die neuen Vorschläge der EU Erfolg haben, könnte sich die Situation noch verschärfen. Denn die vorgeschlagenen Maßnahmen würden Entwicklungsländern wichtige politische Instrumente nehmen, mit denen sie bisher ihre wirtschaftliche und soziale Entwicklung wirksam lenken können. Darüber hinaus ist zu befürchten, dass Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen durch europäische Unternehmen zunehmen werden. Schlimmstenfalls führt die EU-Strategie zu einem Ressourcenraub, der Teil eines neuen Kampfes um Afrika und andere Regionen ist und der Entwicklungsländer in eine neue Spirale der Armut treiben wird.
Nachricht | 15. Dezember 2010

Klimaschutz: Was hat Cancún gebracht?

Vom 29. November bis zum 10. Dezember 2010 haben im mexikanischen Cancún über 190 Regierungsdelegationen über die Zukunft des weltweiten Klimaschutzes verhandelt.
Publikation | 14. Dezember 2010

Ghosts of Christmas Past: Protecting Civilians from the LRA

Die Lord's Resistance Army (LRA), eine ursprünglich aus Uganda stammende Miliz, operiert verstreut in einem riesigen Areal in Zentralafrika. Zahlreiche Gemeinschaften im Grenzgebiet zwischen der DR Kongo, dem Süd-Sudan und der Zentralafrikanischen Republik leben in Angst vor ihren Angriffen. Seit 2008 hat die LRA mehr als 2.000 Menschen getötet und mehr als 2.500 verschleppt; 400.000 mussten vor der Gewalt fliehen, unter der eine ganze Region leidet. Weil das Problem nationale Grenzen überschreitet, ist eine regionale und konzertierte Aktion erforderlich. Der UN-Sicherheitsrat muss einen Aktionsplan gegen die LRA entwickeln und umsetzen, der die Menschen im betroffenen Gebiet effektiv vor der LRA schützt. Dazu ist eine enge Abstimmung mit der Afrikanischen Union und anderen regionalen Akteuren erforderlich.

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