Aktuelles

Pressemitteilung | 02. Juli 2017
G20 Protestwelle

Aktualisierung: Zum Ende forderten 25.000 Bürger/innen eine andere Politik

Zum Abschluss der G20 Protestwelle haben mehr HamburgerInnen den Weg zum Rathausmarkt gefunden als zuvor bei Nieselregen. Die Veranstalter gehen davon aus, dass sich die Zahl der Teilnehmenden auf der Strecke durch die Innenstadt von 18.000 auf 25.000 erhöht hat.
Pressemitteilung | 02. Juli 2017
G20-Protestwelle

Über 18.000 Bürger/innen trotzen dem schlechten Wetter und fordern einen Politikwechsel

Mit einem Protestmarsch durch die Innenstadt, über 130 Booten auf der Alster und einem Meer aus Bannern und Transparenten demonstrierten am Sonntag dem schlechten Wetter zum Trotz über 18.000 Bürger/innen in Hamburg unter dem Motto: “G20 Protestwelle - Eine andere Politik ist nötig”. Im Vorfeld des Gipfels forderten sie von den Staats- und Regierungschefs der G20 konkrete Schritte, um gerechten Welthandel zu schaffen, das Klima zu retten, soziale Ungleichheit zu bekämpfen und die Demokratie zu stärken. Dazu aufgerufen hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Umwelt-, Landwirtschafts- und Verbraucherschutzorganisationen, Bürgerrechts- und kirchlichen Organisationen.
Pressemitteilung | 26. Juni 2017
Gemeinsame Presseerklärung – Bündnis der G20 Protestwelle

G20-Protest: Mit Booten und Bannern für eine andere Politik

Aktion der G20 Protestwelle auf dem Jungfernstieg
Einen Vorgeschmack auf die G20 Protestwelle am 2. Juli boten heute etwa 60 AktivistInnen, die mit nationalen und internationalen Bannern auf dem Jungfernstieg demonstrierten. Zehntausende Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet wollen am kommenden Sonntag in Hamburg für eine andere Politik der G20 protestieren. Die geplante Bootsdemo auf der Binnenalster, zudem ein Protestmarsch durch die Innenstadt und ein Bannermeer auf dem Rathausmarkt bilden zusammen ein kraftvolles Signal an die Staats- und Regierungschefs der G20. Die Organisatoren der G20 Protestwelle stellten dies heute auf einer Pressekonferenz vor.
Pressemitteilung | 21. Juni 2017

Mission nicht erfüllt: Die EU braucht einen anderen Ansatz in der Flüchtlingspolitik

Der Europäische Rat prüft die Umsetzung des EU-Partnerschaftsrahmens mit Drittländern, Oxfam fordert Umdenken
Vor einem Jahr hat die Europäische Kommission ihren "Partnerschaftsrahmen für die Zusammenarbeit mit Drittländern im Kontext der Europäischen Migrationsagenda" verabschiedet. Mit diesem neuen Ansatz ist es jedoch nicht gelungen, sichere und reguläre Migrationswege nach Europa zu ermöglichen. Auch hat die EU damit keine langfristige Lösung gefunden, um die Lebensbedingungen von Menschen auf der Flucht zu verbessern. Das kritisiert die internationale Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam.
Publikation | 19. Juni 2017

Oxfam-Bericht: Migrationsfeindliche europäische Politik reißt Familien auseinander

Die restriktive Migrationspolitik der Europäischen Union (EU) und vieler ihrer Mitgliedsstaaten hat verheerende Auswirkungen auf Geflüchtete und ihre Familien. Dies geht auf dem aktuellen Oxfam-Bericht „Dear family – How EU policies are tearing families apart“ hervor, der auf Interviews mit geflüchteten Menschen in Aufnahmeeinrichtungen in Nordgriechenland basiert.
Pressemitteilung | 19. Juni 2017

Oxfam-Bericht: Migrationsfeindliche europäische Politik reißt Familien auseinander

EU muss den Schutz der Familie gewährleisten / Bundesregierung muss Aussetzung des Familiennachzugs für Geflüchtete mit subsidiärem Schutz beenden
Die restriktive Migrationspolitik der Europäischen Union (EU) und vieler ihrer Mitgliedsstaaten hat verheerende Auswirkungen auf Geflüchtete und ihre Familien. Dies geht aus dem aktuellen Oxfam-Bericht „Dear family – How EU policies are tearing families apart" hervor, der auf Interviews mit geflüchteten Menschen in Aufnahmeeinrichtungen in Nordgriechenland basiert. Viele haben Angehörige in anderen EU-Staaten, doch fast keine Aussicht, zu ihnen zu ziehen. Oxfam fordert, diese fatale Praxis zu beenden und legale Zugangswege für Angehörige von Flüchtlingen auszubauen.

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