Aktuelles

Pressemitteilung | 11. April 2017
OECD-Zahlen

Oxfam: 0,7-Prozent für Entwicklungshilfe ist mehr Schein als Sein

Entwicklungsorganisation mahnt weitere reale Steigerungen des EZ-Budgets an
Tobias Hauschild, Oxfams Experte für Entwicklungsfinanzierung, kommentiert: „Es ist gut und richtig, dass die Bundesregierung Geflüchtete in Deutschland umfassend unterstützt und ihre Integration fördert. Aber diese Ausgaben dürfen nicht zu dem falschen Eindruck führen, Deutschland erfülle seine...
Nachricht | 06. April 2017

Balkan-Route: Migranten berichten von brutalen Misshandlungen

Menschen, die vor Krieg und Armut nach Europa fliehen, werden auf der westlichen Balkan-Route misshandelt und ihrer Rechte beraubt. Polizisten und andere Sicherheitskräfte bestehlen vielfach Schutzsuchende, quälen und schikanieren sie brutal – selbst Kinder. Zudem werden Menschen illegal ausgewiesen, und es fehlt an Zugang zu fairen Asylverfahren – so die Aussagen Geflüchteter und anderer Migrant/innen im heute veröffentlichten Bericht „A dangerous ,game‘“.
Pressemitteilung | 06. April 2017

NGO-Bericht: Migranten berichten von Misshandlungen an Europas Grenzen

Rechte schutzsuchender Menschen werden vielfach verletzt
Von Gewalt, Brutalität und unrechtmäßiger Behandlung durch Polizisten auf der westlichen Balkan-Route berichten Geflüchtete und andere Migranten in einem heute vorgestellten NGO-Bericht. Herausgeber sind das Belgrader Menschenrechtszentrum (BCHR), der Mazedonische Verband junger Anwälte (MYLA) und Oxfam. Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Armut fliehen, werden demnach geschlagen, ausgeraubt und unmenschlich behandelt. Sie haben zudem keinen Zugang zu einem fairen Asylverfahren, vielfach kommt es zu illegalen Sammelausweisungen. Die drei Organisationen fordern von den betroffenen Ländern – Serbien, Mazedonien, Kroatien, Ungarn, Bulgarien – und der Europäischen Union, menschenrechtliche Standards einzuhalten.
Pressemitteilung | 31. März 2017

Oxfam verstärkt das Bündnis Entwicklung Hilft

Drittes assoziiertes Mitglied in dem Bündnis aus elf Hilfswerken
„Mit seiner starken Kampagnenarbeit und der konsequenten Fokussierung auf Hintergründe und Ursachen von Krisen und Konflikten passt Oxfam sehr gut zu unserem Bündnis“, erklärt Simone Pott, Vorsitzende des Bündnis Entwicklung Hilft. „Wie unsere acht Voll- und bisher zwei assoziierten Mitglieder...
Zertifizierungsprozess Rainforest Alliance Bananen Packung Lidl
Nachricht | 30. März 2017

Neuigkeiten vom Zertifizierungsprozess der Rainforest Alliance

Immer mehr Ananas und Bananen, die in deutschen Supermärkten verkauft werden, tragen den grünen Frosch, das Siegel der Rainforest Alliance. Das Zertifikat suggeriert eine nachhaltige Produktion und faire Arbeitsbedingungen auf den Plantagen. Der Blick hinter die Kulissen schien dies in der Vergangenheit allerdings nicht zu bestätigen. Unsere Kritik scheint dem grünen Frosch ein wenig auf die Sprünge geholfen zu haben.
EU Bankenbericht Steueroasen
Nachricht | 27. März 2017

Neuer Bericht deckt auf: Banken drücken sich um Beitrag zum Gemeinwohl

Da ist doch etwas faul: Europäische Banken verbuchen mehr als 25 Milliarden Euro ihres Gewinns in Steueroasen, obwohl sie dort nur einen geringen Teil ihres Umsatzes erwirtschaften. Auf Hunderte Millionen Euro haben sie keinen einzigen Cent Steuern gezahlt. Das sind starke Hinweise darauf, dass europäische Banken massiv Gewinne in Steueroasen verschieben und sich so vor ihrem fairen Steuerbeitrag zum Gemeinwohl drücken.
Pressemitteilung | 27. März 2017

Unter Verdacht: Drücken sich Banken um Beitrag zum Gemeinwohl?

Oxfam-Bericht findet bei den 20 größten Banken der EU Anhaltspunkte für exzessive Nutzung von Steueroasen
Für den Bericht „Opening the vaults: the use of tax havens by Europe's biggest banks“ haben Oxfam und Fair Finance Guide International die Finanzflüsse der 20 größten Banken der EU ausgewertet. Das wurde möglich, nachdem die EU im Jahr 2013 infolge der Finanzkrise Banken zu öffentlicher...
Pressemitteilung | 24. März 2017
Aktion vor Konzernzentrale

Bis hierher und nicht weiter: Klimaaktivisten markieren rote Linie für RWE

Klimazeugen aus Afrika und Asien fordern: „Hört auf, unsere Heimat zu zerstören“
Trotz der alamierenden Auswirkungen des Klimawandels weigert sich der Energiekonzern RWE, den Ausstieg aus Kohleverstromung einzuleiten und übertritt damit eine rote Linie. Klimaaktivist/innen aus Deutschland, Nigeria und den Philippinen haben diese Linie heute vor der Konzernzentrale symbolisch mit einer roten Stoffbahn markiert. Veranstalter der Aktion ist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. An der Aktion beteiligen sich lokale Organisationen, darunter Eine Welt Netz NRW und Fossil Free Essen.

Seiten