Aktuelles

Frau aus dem Südsudan transportiert einen gefüllten Sack auf dem Kopf
Nachricht | 28. Mai 2018

Drohende Hungersnot im Südsudan

Millionen Menschen im Südsudan sind von Hungersnot bedroht. Vier Jahre Konflikt und Bürgerkrieg haben die Vorräte aufgezehrt, Überschwemmungen und Schädlingsbefall Ernten vernichtet. Die Menschen essen Gras und Unkraut. Oxfam hat Nothilfeteams entsendet.
Pressemitteilung | 29. Mai 2018

Oxfam warnt vor Hungersnot im Südsudan

Hilfsorganisation: Menschen essen Gras und Unkraut
Im Südsudan sind Millionen Menschen von Hungersnot bedroht, warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. In der vergangenen Woche hat das Hungersnot-Frühwarnsystem FEWSNET („Famine Early Warning Systems Network”) in einem Bericht festgestellt, dass im Kreis Pibor (Bundesstaat Boma) bereits ein Fünftel der Haushalte unter Hungersnot leidet. Vier Jahre Konflikt und Bürgerkrieg haben die Vorräte der Menschen aufgezehrt und landesweit die Selbsthilfemöglichkeiten der Gemeinden erschöpft. In Pibor haben zudem Schädlingsbefall und Überschwemmungen die Ernten vernichtet. Mit Einsetzen der Regenzeit muss ein Großteil der Nahrung aus der Hauptstadt Juba eingeflogen werden und wird damit für viele Menschen zu teuer.
Pressemitteilung | 23. Mai 2018

Finanztransaktionssteuer: Scholz darf nicht den Schäuble machen

Vor Finanzministertreffen: Oxfam fordert von Finanzminister Olaf Scholz klares Bekenntnis zu mehr sozialer Gerechtigkeit
Am heutigen Donnerstag gibt Finanzminister Olaf Scholz sein Debut bei den Treffen der zehn über die Einführung der FTS verhandelnden Finanzminister in Brüssel. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam fordert ihn im Vorfeld auf, sich bei der Finanztransaktionssteuer (FTS) von der Verzögerungstaktik seines Amtsvorgängers Wolfgang Schäuble zu lösen.
Pressemitteilung | 28. Mai 2018

DR Kongo: Oxfam startet Informationskampagne zur Ebola-Prävention

Auf den Ebola-Ausbruch in der DR Kongo hat die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam mit einer öffentlichen Informationskampagne reagiert. In der betroffenen Provinz Équateur informieren 26 Mitarbeiter/innen die Bevölkerung über Schutzmaßnahmen. Zudem stellt Oxfam in Krankenhäusern, Schulen und Häfen chloriertes Trinkwasser bereit und verteilt Desinfektionssets.
Winnie Byanyima, ehemalige Geschäftsführerin von Oxfam International
Blog | 07. Juni 2018

Warum ökonomische Ungleichheit ein feministisches Thema ist

Das Wachstum der Weltwirtschaft beruht auf der Ausbeutung von Frauen und Mädchen. Diese tragen zwar enorm viel zur Wirtschaftsleistung bei, profitieren aber kaum davon: Frauen verdienen weniger, haben weniger Rechte und schlechteren Zugang zu Gesundheit und Bildung als Männer. Die G7 müssen den Kampf gegen diese Ungleichheit aufnehmen und die Rechte von Frauen und Mädchen stärken.

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