Aktuelles

Pressemitteilung | 23. März 2017
Zwei Jahre Krieg im Jemen

Sieben Millionen Menschen von Hungertod bedroht

Weltweit größte humanitäre Krise / Oxfam fordert schnelle Hilfe, Friedensgespräche und Stopp aller Waffenlieferungen
Die Kriegsparteien im Jemen und ihre internationalen Unterstützer haben das Land an den Rand einer Hungersnot gebracht. Zwei Jahre nach der Eskalation der Kämpfe im Jemen leiden fast sieben Millionen Menschen extreme Not und sind von Hunger bedroht. Mehr als zehn Millionen weitere Menschen leiden...
Publikation | 22. März 2017

Oxfam-Bericht zum Weltwassertag: Treading Water

Im Gaza-Streifen ist die Gesundheit von knapp zwei Millionen Menschen bedroht, weil die im Krieg von 2014 zerstörte Wasser- und Sanitärversorgung nicht erneuert werden kann; lebenswichtige Güter erreichen das Gebiet nur sehr eingeschränkt.
Pressemitteilung | 22. März 2017
Oxfam-Bericht zum Weltwassertag

Im Gazastreifen ist die Gesundheit von rund zwei Millionen Menschen bedroht

Internationaler Wiederaufbau-Mechanismus für das 2014 zerstörte Gebiet funktioniert nicht
Im Gazastreifen ist die Gesundheit von knapp zwei Millionen Menschen bedroht, weil die im Krieg von 2014 zerstörte Wasser- und Sanitärversorgung nicht erneuert werden kann. Grund hierfür ist die von Israel verhängte Versorgungsblockade des dicht besiedelten Landstrichs. Die vor zwei Jahren vereinbarten UN-Regeln zum Wiederaufbau funktionieren nicht, lebenswichtige Güter erreichen das Gebiet nur sehr eingeschränkt. Das zeigt ein aktueller Oxfam-Bericht, den die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation anlässlich des Weltwassertages am 22.3. vorstellt.
Pressemitteilung | 16. März 2017

Oxfam: G20-Finanzminister ignorieren drängende Probleme

Entwicklungsorganisation kritisiert unzureichenden politischen Willen bei Steuergerechtigkeit und Klimafinanzierung
Unzureichenden politischen Willen angesichts drängender Probleme wirft die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam den G20-Finanzministern im Vorfeld ihres Treffens in Baden-Baden vor. Sowohl im Bereich Steuergerechtigkeit als auch im Bereich Klimafinanzierung werden die Gesprächs- und Beschlusspläne der Finanzminister den aktuellen Problemlagen nicht gerecht, so Oxfam.
Pressemitteilung | 17. März 2017

EU-Türkei-Deal untergräbt Rechte von Flüchtlingen

Abkommen setzt schutzbedürftige Menschen inakzeptablen Lebensbedingungen aus, kritisieren IRC, NRC und Oxfam in gemeinsamem Bericht
Der EU-Türkei-Deal hat Griechenland zu einem Testfeld für Maßnahmen gemacht, die die Rechte von Flüchtlingen und Asylbewerbern untergraben und Menschen unnötigen Risiken sowie Missbrauch aussetzen. Davor warnen Oxfam, das International Rescue Committee (IRC) und der Norwegische Flüchtlingsrat (NRC). Die Hilfsorganisationen zeigen in einem gemeinsamen Bericht auf, dass die vor einem Jahr in Kraft getretene Vereinbarung immenses menschliches Leid verursacht. Sie fordern, diese Praxis dürfe nicht als Vorlage für weitere Abkommen mit anderen Ländern dienen.
Nachricht | 17. März 2017

Ein Jahr EU-Türkei-Abkommen: Ein schlechter Deal

Vor einem Jahr, am 20. März 2016, trat der sogenannte EU-Türkei-Deal in Kraft. Die Vereinbarung erlaubt es der EU, Asylbewerber/innen aus Griechenland in die Türkei zurückzuschicken – und hat Griechenland zu einem Testfeld für Maßnahmen gemacht, die die Rechte von Flüchtlingen und Asylbewerber/innen untergraben und sie unnötigen Risiken aussetzen. Das darf nicht zum Vorbild für Abkommen mit weiteren Ländern werden.
Publikation | 10. März 2017

Wenn die Wüste kommt

Rund 70 Prozent der stark wachsenden Bevölkerung leben in Nigeria von der Landwirtschaft. Trotzdem ist das Land auf Lebensmittelimporte angewiesen, auch weil immer wieder Hitzewellen, Dürren oder Überschwemmungen die Ernten beeinträchtigen. Die globale Erwärmung verstärkt Häufigkeit und Ausmaß...
Pressemitteilung | 09. März 2017

Aufgeben nicht denkbar": Mehr als 20 Organisationen fordern für Millionen eingeschlossene Menschen in Syrien freien humanitären Zugang

Aktion vor dem deutschen Bundestag: „Uns sind die Hände gebunden“
Im Vorfeld des sechsten Jahrestages der Syrienkrise machten heute mehr als 20 deutsche Organisationen darauf aufmerksam, dass in Syrien weiterhin etwa fünf Millionen Menschen in 13 belagerten und schwer erreichbaren Gebieten ausharren. Unter dem Motto „Uns sind die Hände gebunden“ versammelten sich heute mehr als 100 humanitäre Helfer/innen vor dem Bundestag.
Pressemitteilung | 08. März 2017
Erklärung vor dem EU-Gipfel

162 NGOs fordern von Regierungen Einsatz für Menschenrechte statt Abweisung von Migranten

Die Regierungen der EU müssen in ihrer Flucht- und Migrationspolitik die menschenrechtlichen Grundlagen achten, auf denen die Europäische Union gründet. Menschen vor allem davon abzuhalten, europäischen Boden zu erreichen und ihnen damit den nötigen Schutz zu verweigern, wird dem nicht gerecht. Die...

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