Aktuelles

Pressemitteilung | 10. Januar 2012
Zwei Jahre nach dem Erdbeben in Haiti

Schleppender Wiederaufbau mit ersten Erfolgen

Zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben vom 12. Januar 2010 kommt der Wiederaufbau Haitis nur schleppend voran. Dies stellt die internationale Hilfsorganisation Oxfam in ihrem Bericht “Haiti: The Slow Road to Reconstruction – Two Years after the Earthquake” fest. Es seien verstärkte Anstrengungen nötig, um dem Bedarf der Bevölkerung an Wohnraum, Einkommensmöglichkeiten und sozialen Grunddienstleistungen gerecht zu werden, so Oxfam.
Publikation | 10. Januar 2012

Haiti: The Slow Road to Reconstruction

Der Oxfam-Bericht “Haiti: The Slow Road to Reconstruction – Two Years after the Earthquake” kritisiert, dass zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben von 2010 der Wiederaufbau Haitis nur schleppend vorankommt. Über eine halbe Million Menschen leben noch immer in behelfsmäßigen Notunterkünften, und es fehlt an sozialen Grunddienstleistungen und Einkommensmöglichkeiten für die Bevölkerung. Der Bericht fordert eine Forcierung des Wiederaufbaus und die gezielte Unterstützung der haitianischen Regierung, um sie in die Lage zu versetzen, diesen Prozess wirksam zu koordinieren.
Pressemitteilung | 04. Januar 2012
Oxfam Deutschland Trailwalker - Spendenlauf am 8./9. September im Harz

Guter Vorsatz 2012: Jetzt anmelden!

Gegen die Nachwehen der Weihnachtsvöllerei und des Silvester-Rausches bietet Oxfam das ultimative Trainingsprogramm: die nächsten neun Monate regelmäßig zu trainieren, um beim Oxfam Trailwalker am 8. und 9. September 2012 im Vierer-Team 100 Kilometer in maximal 30 Stunden quer durch den Harz zurückzulegen.
Nachricht | 14. Dezember 2011

2012 droht neue Nahrungskrise in Westafrika

In der Sahelzone droht 2012 erneut eine schwere Nahrungsmittelkrise. Von amtlichen Stellen wurden für die westafrikanischen Länder Niger, Mali, Mauretanien, Burkina Faso und Tschad entsprechende Frühwarnungen ausgegeben. Zuletzt hatten im Jahr 2010 über 10 Millionen Menschen in der Sahel-Region unter einer massiven Nahrungsmittelkrise gelitten.
Nachricht | 13. Dezember 2011

Nach Klimakonferenz in Durban: Erde auf Vier-Grad-Kurs

Keine Entwarnung für die Menschen, denen der Klimawandel jetzt schon zunehmend die Ernten verdorren lässt oder von den Feldern spült: Zwar wurde auf der UN-Klimakonferenz in Durban beschlossen, das Kyoto-Protokoll mit einer zweiten Runde von Klimaschutzzielen für die Industrieländer zu verlängern und in den nächsten Jahren einen neuen, umfassenden Klimaschutzvertrag zu verhandeln. Allerdings haben Japan, Kanada und Russland schon angekündigt, dass sie beim Kyoto-Protokoll nicht mehr mitmachen wollen. Der neue Klimaschutzvertrag, der dann für alle Länder gelten soll, tritt wohl nicht vor 2020 in Kraft.

Seiten