Aktuelles

Aktivist*innen bekleidet mit Anzügen und großen Pappköpfen, die Emmanuel Macron und Joe Biden darstellen ziehen am oberen Ende einer riesigen Spritze, an der anderen sieht man Aktivist*innen verkleidet mit Bigheads von Mario Draghi, Boris Johnson, Angela Merkel, Justin Trudeau und Yoshihide Suga
Pressemitteilung | 10. November 2021
Eilantrag von Menschenrechts-Aktivist*innen

UN soll wegen rassistischer Diskriminierung durch ungerechte Impfstoff-Verteilung ermitteln

Mehrere Länder, darunter Deutschland, verletzen durch ihre Blockade der Aussetzung von Impfstoff-Patenten Menschenrechte
Die ungerechte Verteilung von COVID-19-Impfstoffen führt zu rassistischer Diskriminierung. Wenn Staaten dagegen nicht konsequent einschreiten, machen sie sich der Verletzung von Menschenrechten schuldig. Das kritisiert ein internationales Bündnis aus Menschenrechtsorganisationen und hat deshalb bei den Vereinten Nationen einen Eilantrag eingereicht.
Ein Arbeiter auf einer Bananenplantage in Ecuador
Blog | 05. November 2021
Die wahren Kosten unserer Lebensmittel

Wir müssen über Lebensmittelpreise reden!

Lebensmittelpreise machen immer wieder Schlagzeilen. Dass sie die Kosten in der Lebensmittelkette nicht korrekt widerspiegeln, hat Markt-, Macht- und System-Gründe. Wer die Weichen für eine sozial-ökologische Neuorientierung vom Feld bis zum Teller setzen will, kommt um das Thema Preise nicht herum.
Pressemitteilung | 05. November 2021

Klima-Fußabdruck der Superreichen 30-mal höher als mit Pariser Abkommen verträglich

Der ökologische Fußabdruck der ärmsten 50 Prozent der Menschheit wird deutlich unter diesem Grenzwert bleiben
Die pro-Kopf-Emissionen der zum reichsten ein Prozent der Weltbevölkerung gehörenden Personen wird im Jahr 2030 30-mal größer sein, als es mit einer Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius verträglich wäre. Das zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow.
Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit
Pressemitteilung | 04. November 2021
Neuer Bericht

DAX-Konzerne schütten aus, statt in Klimaschutz zu investieren

Immer mehr Gewinne kommen Aktionär*innen zugute, statt in nachhaltige Geschäftsmodelle zu fließen. Organisationen fordern Reform der Unternehmensführung.
Statt ausreichend in den Klimaschutz zu investieren, schütten 30 DAX-Konzerne insgesamt einen zunehmenden Teil ihrer Gewinne an Aktionär*innen aus oder bauen damit Finanzreserven auf. Das zeigt ein neuer Bericht von Oxfam Deutschland und Finanzwende.
Publikation | 04. November 2021

Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit

Der Bericht „DAX-Konzerne bedienen Aktionärsinteressen statt Klima und Menschenrechte zu schützen" von Oxfam und Finanzwende zeigt, wie die einseitige Ausrichtung der 30 größten DAX-Konzerne auf Aktienkurse und Profitmaximierung die wachsende Ungleichheit, die Klimakrise und die systematische Verletzung von Menschenrechten befeuert.
Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit
Nachricht | 04. November 2021
Neue Studie

Gewinne statt Klimaschutz

DAX-Konzerne schütten immer mehr Gewinne aus – Investitionen in nachhaltigere Geschäftsmodelle bleiben auf der Strecke. Eine fatale Entwicklung, wie unser neuer Bericht aufdeckt.
Pressemitteilung | 29. Oktober 2021
26. Weltklimakonferenz

Regierungen müssen in Glasgow in den Krisenmodus

Dringender Handlungsbedarf bei Klimaschutz und finanziellen Hilfen für betroffene Länder
Die schwachen Klimaschutzziele der Länder, die unzureichende finanzielle Unterstützung für wirtschaftlich benachteiligte Länder und der Umgang mit Schäden, die der Klimawandel verursacht: Das sind die drei großen Baustellen der Weltklimakonferenz (COP26), die am Sonntag in Glasgow beginnt. Jan Kowalzig, Klimaexperte bei Oxfam Deutschland, kommentiert.
Pressemitteilung | 28. Oktober 2021
G20-Gipfel in Rom

Impfstoffe, Hunger, Klimakrise: Oxfams Forderungen an den G20-Gipfel

Staats- und Regierungschefs müssen sich zur Aussetzung des Patentschutzes, mehr Klimaschutz und Maßnahmen zur Existenzsicherung bekennen
Verbesserter Zugang zu COVID-19-Impfstoffen, gerechte Teilhabe am wirtschaftlichen Aufschwung, Senkung gefährlicher Treibhausgasemissionen und Unterstützung einkommensschwacher Länder bei der Anpassung an die Klimakrise: Das fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des G20-Gipfels in Rom. Denn die Zeit drängt: COVID-19-Pandemie, Klimakrise und wachsende Ungleichheit drohen die soziale Kluft innerhalb und zwischen Gesellschaften zu vertiefen.

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