Aktuelles

Zerstörung im Jemen
Pressemitteilung | 08. Februar 2022

Jemen: Viele zivile Opfer bei eskalierenden Kämpfen um Öl- und Gasregion Marib

Luftangriffe, Landminen und Vertreibungen verschärfen das Leid der Zivilbevölkerung
Fast 100.000 Menschen sind im Jemen neu vertrieben worden, seit sich vor einem Jahr die Kämpfe zwischen der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition und der Houthi-Miliz auf das rohstoffreiche Gouvernement Marib verlagert hat. Dort verschärfen Luftangriffe und Landminen das Leid der Zivilbevölkerung.
Grafik mit grünen Icons (Einkaufswagen, Vertrag, Umriss von Deutschland) und dem Datum 2045.
Blog | 02. Februar 2022

10 Fakten zur Klimakrise

In zehn Fakten halten wir fest, warum noch mehr im Engagemant gegen die Klimakrise passieren muss.
Publikation | 27. Januar 2022

Ein Ende der Ausbeutung?

Was das Lieferkettengesetz für Arbeitsmigrant*innen und Frauen in der Landwirtschaft im Globalen Süden bringt
Wer verdient am Tee? Der Preis, den man für indischen Assam-Tee in Deutschland bezahlt, setzt sich wie folgt zusammen: 6,5 % werden als Mehrwertsteuer abgeführt; 58,2 % gehen an den Einzelhändler; 22,5 % an Teeunternehmen; 10,8 % an Großhändler; 0,9 % an Plantagenbesitzer; 1,1 % an Plantagenarbeiter*innen
Blog | 25. Januar 2022

Menschenrechte haben ihren Preis

Letztes Jahr wurde das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz auf den Weg gebracht; jetzt wird seine Umsetzung erarbeitet. Damit es seine Wirkung entfaltet, müssen Unternehmen ihren Zulieferern Preise zahlen, die die Einhaltung von Menschenrechten ermöglichen.
Pressemitteilung | 19. Januar 2022
Soziale Ungleichheit

Über 100 Millionäre fordern Vermögenssteuer für die Reichsten

Neue Analyse zeigt: Mindestens 2,5 Billionen US-Dollar Einnahmen möglich
Eine Gruppe von über 100 Millionär*innen aus neun Ländern fordert in einem offenen Brief von Regierungen eine dauerhafte jährliche Vermögenssteuer für die Reichsten. Dies würde helfen, die extreme Ungleichheit zu verringern und soziale Grunddienste, wie eine öffentliche Gesundheitsversorgung und Bildung, zu finanzieren. Erste Analysen weisen auf ein Steuervolumen von mindestens 2,5 Billionen Dollar pro Jahr hin. Damit wären wesentliche Fortschritte bei Armutsbekämpfung, Covid-19-Impfstoffgerechtigkeit und allgemeiner Gesundheitsversorgung möglich.
Pressemitteilung | 17. Januar 2022
Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit

Die Reichsten verdoppeln ihr Vermögen – während über 160 Millionen zusätzlich in Armut leben

Die einen verdienen, die anderen sterben: Wie die Covid-19-Pandemie Ungleichheit befeuert
Während der Covid-19-Pandemie konnten die zehn reichsten Milliardäre ihr Gesamtvermögen verdoppeln, auf insgesamt 1,5 Billionen US-Dollar. Gleichzeitig leben über 160 Millionen Menschen zusätzlich in Armut. Ungleichheit ist zudem eine Frage von Leben und Tod: Jedes Jahr sterben Millionen Menschen, etwa weil sie keine adäquate medizinische Versorgung bekommen. Das zeigt der Bericht „Inequality kills“, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der virtuellen „Davos Agenda“ des Weltwirtschaftsforums veröffentlicht. Oxfam fordert von den Regierungen weltweit, Konzerne und Superreiche zur Finanzierung sozialer Grunddienste stärker zu besteuern, für globale Impfgerechtigkeit zu sorgen und die Wirtschaft am Gemeinwohl auszurichten.

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