Aktuelles

Pressemitteilung | 06. April 2020
Corona-Krise

Ein Wasserhahn für 250 Menschen: Nothilfe-Standards sind nicht auf eine Pandemie ausgerichtet

Humanitäre Hilfe ist sträflich unterfinanziert, Geberländer müssen jetzt handeln
In Flüchtlingscamps und Krisenregionen überall auf der Welt leben Menschen dicht an dicht: Sie teilen sich einen Wasserhahn mit bis zu 250 Menschen, viele haben weniger als 3,5 Quadratmeter Wohnfläche pro Person. Oxfam unterstützt sie mit humanitärer Hilfe, dies wird jedoch immer schwieriger. Um die drohende humanitäre Katastrophe abzuwenden fordert Oxfam eine schnelle Finanzierung des UN-Hilfsaufrufs.
Publikation | 03. April 2020

Jahresbilanz Agrarökologie

Wo hat die Bundesregierung Fortschritte gemacht – und wo ist sie auf dem falschen Weg? Eine Analyse ein Jahr nach Veröffentlichung des Positionspapiers „Agrarökologie stärken“ 2019
Pressemitteilung | 31. März 2020

Digitales schenken: Mit Abstand eine gute Idee

OxfamUnverpackt macht Freude und tut Gutes – auch auf Distanz
Spenden-Geschenke als E-Card oder PDF versenden: Ostern steht vor der Tür; bald ist Muttertag. Vielleicht hat auch ein Freund oder eine Freundin demnächst Geburtstag – sonst Anlässe für fröhliches Beisammensein. Feiern im Familien- und Freundeskreis entfallen aktuell. Wer trotzdem jemandem eine Freude machen möchte, schenkt digital: Die Spenden-Geschenke von OxfamUnverpackt lassen sich online verschicken – und unterstützen Menschen in Armut.
Publikation | 30. März 2020
Frühlingsausgabe 2020

EINS: Money, Money, Money

Die Online-Ausgabe der EINS mit folgenden Schwerpunkt-Themen: „Money, Money, Money – Respekt,Würde, schnelle Hilfe: Was Geld bewirken kann“, „Sparen für Veränderung – Mehr als Kredite: Spargruppen in Mali“, „Unbezahlbar – Unbezahlt: Frauen schuften ohne Bezahlung“
Corona-Nothilfe in Hongkong
Pressemitteilung | 30. März 2020
Corona-Krise

Verdoppelung des Gesundheitsbudgets armer Länder würde Millionen Menschen das Leben retten

Oxfam fordert sofortige Mobilisierung von 160 Milliarden US-Dollar durch Schuldenerlasse und Finanzhilfen
Die Corona-Pandemie bedroht das Leben von Millionen Menschen überall auf der Welt, vor allem aber in armen Ländern. Oxfam fordert zur Stärkung der dortigen öffentlichen Gesundheitsversorgung Schuldenerlasse und Hilfsgelder im Wert von rund 160 Milliarden US-Dollar. Das ist das Doppelte dessen, was die 85 ärmsten Länder derzeit für Gesundheit ausgeben.
Pressemitteilung | 24. März 2020

Jemen: Durchschnittlich 50 Cholera-Verdachtsfälle pro Stunde – seit fünf Jahren

Bevölkerung durch Hungersnot und Cholera geschwächt // Erhöhte Gefahr von schweren Corona-Krankheitsverläufen
Die humanitäre Notlage im Jemen macht die Bevölkerung des Landes in besonderem Maß anfällig für schwere oder tödliche Corona-Krankheitsverläufe. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich des fünften Jahrstages der Eskalation des bewaffneten Konflikts hin. Im Jemen trifft die Corona-Pandemie auf eine von Krieg und Krankheit ohnehin geschwächte Bevölkerung. Die Grenzschließungen verhindern zudem, dass die Menschen notwendige Hilfe erhalten. Und die bevorstehende Regenzeit wird die Situation weiter verschärfen. Oxfam fordert von den Kriegsparteien einen sofortigen Waffenstillstand und die Rückkehr zu Friedensverhandlungen.
Badr Abdulla befüllt einen Wasserkanister
Nachricht | 26. März 2020

Wie der Krieg im Jemen wirklich ist

Im Jemen sind mehr Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen als irgendwo sonst auf der Welt. 24 Millionen Menschen brauchen humanitäre Hilfe. Etwa die Hälfte der Bevölkerung steht kurz vor einer Hungersnot, noch mehr haben keinen Zugang zu Trinkwasser und Hygieneeinrichtungen. Betroffene berichten.
Pressemitteilung | 17. März 2020

Eckwertebeschluss: NGOs warnen vor Kürzungen im Entwicklungsetat

"Corona-Krise zeigt, wie wichtig es ist, in starke Gesundheitssysteme zu investieren“
Morgen veröffentlicht das Bundesfinanzministerium von Olaf Scholz den Eckwertebeschluss der Bundesregierung. In einem gemeinsamen Appell warnen sechs deutsche Entwicklungsorganisationen Scholz davor, die Mittel zur Bekämpfung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten zu kürzen. Die UN-Nachhaltigkeitsziele könnten so nicht erreicht werden. Eine Kürzung stünde auch in starkem Widerspruch zum Koalitionsvertrag. Die Entwicklungsorganisationen Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW), Global Citizen, ONE, OXFAM Deutschland, Plan International Deutschland und Save the Children Deutschland appellieren gemeinsam an die Bundesregierung:

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