Armut und Ungleichheit weltweit zu beenden, ist eine große Aufgabe, die wir gemeinsam bewältigen können. Unsere Erfolge zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Mut zur nachhaltigen Veränderung! Wir freuen uns, zusammen mit allen, die Oxfam unterstützen, und einem neuen Führungsteam auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten: Eine gerechte und nachhaltige Welt ohne Armut, in der wir gleichberechtigt zusammenleben und niemand diskriminiert oder unterdrückt wird.
"Die Folgen von COVID-19, der Klima-Krise und zunehmender Angriffe auf die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen haben weltweit zu noch mehr Armut und Ungleichheit geführt. Jetzt ist vielleicht unsere letzte Chance, das Steuer herumzureißen."
"Nicht erst die Corona-Krise hat uns deutlich gezeigt: Wir können nicht weitermachen wie bisher. Die Klimakrise, soziale Ungleichheit und der weltweit immer noch tief verwurzelte Rassismus verlangen die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft."
"Weltweit zunehmende soziale Ungleichheit, regelmäßige Hungerkrisen, Katastrophen und Konflikte, die immer mehr Menschen in die Flucht zwingen: Wenn wir die drängenden Herausforderungen unserer Zeit noch in den Griff bekommen wollen, können wir nicht so weitermachen wie bisher."
"Die rasant wachsende wirtschaftliche Ungleichheit reißt auch zwischen den Geschlechtern eine Kluft: Insgesamt sind die Löhne von Frauen auf der ganzen Welt deutlich niedriger als diejenigen der Männer, und nach wie vor sind Frauen in Führungspositionen stark unterrepräsentiert."
„Entwicklungszusammenarbeit wirkt – auch wenn betrüblich viele Menschen das nicht sehen: Laut einer aktuellen Studie wissen nur 0,5 Prozent der Deutschen, dass die Anzahl der Menschen in absoluter Armut in den vergangenen 20 Jahren um über die Hälfte gesunken ist. In den nächsten Jahrzehnten könnten wir extreme Armut ganz abschaffen, wenn Zivilgesellschaft, Politik und Privatsektor an einem Strang ziehen. Auch hier gilt: Vorwärts kommen wir nur miteinander – nicht gegeneinander."
Als internationaler Verbund mit inzwischen 18 Mitgliedern können wir bei Kampagnen wie dieser genauso wie in unserer Projektarbeit in über 90 Ländern deutlich mehr Wirkung erzielen. Um die Zusammenarbeit innerhalb des Verbunds weiter zu vereinfachen, hat Oxfam Deutschland sich entschlossen, sein Finanzjahr an das bei Oxfam International übliche anzupassen. Es beginnt zukünftig am 1. April und endet am 31. März. Oxfam Deutschlands Finanzen für das erste Quartal 2016 legen wir in diesem Vierseiter offen. Ausführliche Rechenschaft zu unseren Programmen werden wir im Jahresbericht 2016/17 ablegen, der voraussichtlich im Oktober 2017 erscheint.
„Um in all den Bereichen, in denen Oxfam aktiv ist Veränderungen hin zu einer gerechten Welt ohne Armut durchzusetzen, brauchen wir nicht nur einen langen Atem, sondern auch eine gewisse Durchsetzungskraft. Diese entwickeln wir im internationalen Oxfam-Verbund, indem wir noch stärker inhaltlich zusammenwachsen.“