Pressemitteilungen

Ebola-Präventionsarbeit in der DR Kongo.
Pressemitteilung | 02. September 2019
Vor Auslandsreise von Heiko Maas

Ebola-Epidemie in DR Kongo weitet sich aus

Über 3.000 Fälle und fast 2.000 Tote / Oxfams Landesdirektorin steht für Interviews zur Verfügung
Kurz vor der Auslandsreise von Außenminister Heiko Maas in die DR Kongo warnt die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam vor einer weiteren Ausbreitung von Ebola in dem afrikanischen Land. Vergangene Woche wurden dort erstmals 3.000 Fälle gezählt, fast 2.000 Menschen kamen durch die Epidemie bereits zu Tode. Um neue Infektionen zu verhindern, ist Aufklärungsarbeit von entscheidender Bedeutung.
Pressemitteilung | 26. August 2019

G7-Gipfel: Große Worte, keine Taten

Die Ergebnisse des G7-Gipfels im französischen Biarritz kommentiert Jörn Kalinski, Leiter Politik und Kampagnen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam:
Pressemitteilung | 22. August 2019
Gipfel in Biarritz

G7-Staaten verschärfen weltweit soziale Ungleichheit

Oxfam-Bericht zeigt, was die G7 auf sieben Politikfeldern tun müssen / Bundesregierung steht bei Klimaschutz und Steuerpolitik auf der Bremse
Die Politik der G7-Staaten verschärft weltweit soziale Ungleichheit. Das kritisiert Oxfam im Vorfeld des am Samstag beginnenden Gipfeltreffens im französischen Biarritz. In ihrem Bericht „The G7’s Deadly Sins“ beschreibt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Versäumnisse der G7 auf sieben wichtigen Politikfeldern und zeigt auf, was die Staaten tun müssen, um soziale Ungleichheit zu verringern. Oxfam fordert unter anderem ein gerechtes Steuersystem, mehr Investitionen in öffentliche Bildungs- und Gesundheitssysteme sowie deutlich mehr Klimaschutz.
Kutupalong Flüchtlingscamp
Pressemitteilung | 21. August 2019
Rohingya Flüchtlinge

61 Hilfsorganisationen warnen vor einer Verschärfung der Krise in Myanmar

Mitsprache der Flüchtlinge für eine sichere und freiwillige Rückkehr gefordert
Fast eine Million Rohingya warten zwei Jahre nach der gewaltsamen Vertreibung aus ihren Heimatorten in Myanmar immer noch auf Gerechtigkeit und auf Zusagen für ihre Zukunft. Derzeit garantiert ihr Aufenthalt im Nachbarland Bangladesch ihnen weder Sicherheit noch ein Leben in Würde. In einer heute veröffentlichten gemeinsamen Erklärung forderten 61 lokale, nationale und internationale Organisationen, die in den beiden Ländern tätig sind, die Anerkennung der Menschenrechte für alle Menschen im Bundesstaat Rakhine und die Beteiligung der Rohingya-Flüchtlinge an der Entscheidungsfindung über ihr eigenes Leben, einschließlich der Bedingungen für ihre Rückkehr nach Myanmar.
Zerstörung nach Luftangriff in Sanaa im Jemen
Pressemitteilung | 07. August 2019

Jemen-Krieg: Fast 1.000 Kinder getötet oder verletzt seit Luftangriff auf Schulbus vor einem Jahr

Bundesregierung muss Waffenexportstopp verlängern und konsequenter umsetzen
Vor einem Jahr wurden im Jemen bei einem Luftangriff auf einen Schulbus in der nordwestlichen Provinz Sa'da 41 Schulkinder getötet und fast 600 verletzt. Seitdem sind 335 weitere Kinder durch Luftangriffe, Landminen und Granaten getötet und 590 zum Teil schwer verletzt worden. Darauf weist die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hin und kritisiert den andauernden Waffenhandel mit Ländern der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition. Von der Bundesregierung fordert Oxfam, den Exportstopp für Waffenlieferungen zu verlängern und konsequenter umzusetzen.
Pressemitteilung | 25. Juli 2019
Weihnachten 2019

Als Unternehmen Gutes tun

Mit Firmengeschenken von OxfamUnverpackt Armut bekämpfen
Statt Mitarbeiter*innen, Kund*innen oder Geschäftspartner*innen wie jedes Jahr zu Weihnachten mit einem weiteren Schlüsselanhänger, USB-Stick oder Präsentkorb zu bedenken, können Firmen mit OxfamUnverpackt-Geschenken etwas wirklich Sinnvolles tun.
Pressemitteilung | 25. Juli 2019

Dürre am Horn von Afrika bedroht Leben von 15 Millionen Menschen

Oxfam kritisiert unzureichende Finanzierung durch internationale Gemeinschaft und ruft zu schneller und groß angelegter Hilfe auf
Mehr als 15 Millionen Menschen in Ostafrika brauchen dringend humanitäre Hilfe, da Äthiopien, Kenia und Somalia erneut von einer Dürre heimgesucht werden. Doch die internationale Gemeinschaft reagiert bislang unzureichend auf die drohende Katastrophe und gefährdet damit Millionen Menschenleben, kritisiert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in einem neuen Bericht . Bislang sind die Hilfsleistungen lediglich zu gut einem Drittel finanziert; zu wenig, um allen Bedürftigen zu helfen. Oxfam fordert die Regierungen auf, die drei betroffenen Länder zu unterstützen, um eine noch größere humanitäre Krise abzuwenden.
Pressemitteilung | 23. Juli 2019
Mauritius-Leaks

Oxfam: Legalität der Steuertricks ist der eigentliche Skandal

Entwicklungsorganisation fordert weltweiten Mindeststeuersatz und transparente Steuersysteme
Die neuen Enthüllungen der Mauritius-Leaks zu Steuervermeidung in Afrika kommentiert Jörn Kalinski, Leiter des Bereichs Entwicklungspolitik und Kampagnen von Oxfam Deutschland: „Regelmäßig werden neue schmutzige Tricks bekannt, mit denen sich internationale Konzerne und Superreiche davor drücken, ihren fairen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten – auf Kosten gerade auch armer Länder. Dass viele dieser Tricks noch immer legal sind, ist der eigentliche Skandal und heizt die soziale Ungleichheit an. Bisherige Initiativen, dies zu ändern, werden den bestehenden Herausforderungen nicht gerecht.
Pressemitteilung | 15. Juli 2019
UN Welternährungsbericht

Mit Agrarökologie gegen den Hunger

Laut Vereinten Nationen ist die Zahl der Hungernden im dritten Jahr in Folge gestiegen / Oxfam fordert Kehrtwende bei Agrarpolitik
Steigende Hungerzahlen, stärkere Klimaextreme und beschleunigtes Artensterben – eine Kehrtwende in der Agrar- und Ernährungspolitik ist drängender denn je. Dies betont die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich des heute veröffentlichten Welternährungsberichts der Vereinten Nationen. Agrarökologie sollte zum zentralen Förderkonzept der Armuts- und Hungerbekämpfung im ländlichen Raum in Entwicklungsländern werden. Das Konzept ist besonders geeignet, um die Folgen der Klimakrise in der Landwirtschaft zu bewältigen: Sowohl die Bodenfruchtbarkeit als auch der Zugang zu lokal produziertem und vielfältigem Saatgut werden verbessert, zudem werden stabilere Ernteerträge ermöglicht.

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