Für die Interessen von Menschen, die in Armut leben, mischen wir uns in die EU-Politik ein. In der Flüchtlingspolitik der EU fordert Oxfam ein energisches Umsteuern.
Das Klimaphänomen El Niño ist besonders intensiv – Dürren und Überschwemmungen sind oft die Folge. Über 60 Millionen Menschen weltweit sind deshalb von Wasserknappheit, Hunger und Krankheiten betroffen.
Wenn irgendwo auf der Welt Naturkatastrophen, Krisen und Konflikte stattfinden, ist Oxfam zur Stelle, um Nothilfe zu leisten. Oxfams Schwerpunkt liegt dabei auf der Wasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung.
Somalia ist aktuell mit der schlimmsten Dürre seit 40 Jahren konfrontiert. Zudem leidet das Land unter anhaltenden Konflikten, Krankheitsausbrüchen und schwachen sozialen Sicherungssystemen. Und die Klimakrise macht Dürren noch problematischer.
Die weltweite soziale Ungleichheit hat einen Höchststand erreicht: Ein Prozent der Weltbevölkerung hat mehr Vermögen als der Rest der Welt zusammen. Ein Grund dafür ist die Steuervermeidung von Unternehmen und reichen Einzelpersonen.
Oxfam kämpft gegen Handelsabkommen, die den Zugang zu Medikamenten erschweren und setzt sich für neue Mechanismen zur Förderung medizinischer Forschung zugunsten armer Menschen ein.
Oxfam leistet Nothilfe für Geflüchtete im Tschad. Wir statten Geflüchtetencamps und aufnehmende Gemeinden unter anderem mit notwendigen Wasser- und Sanitäranlagen aus. Zudem helfen wir den Menschen, Versorgungsengpässe in den Nachernteperioden zu überstehen und ihre Existenzgrundlagen zu stärken.
Ostafrika steckt inmitten einer verheerenden Hungerkrise. In Äthiopien, Kenia Somalia und Südsudan haben Millionen Menschen nicht genug zu essen. Oxfam ist vor Ort und leistet akute Nothilfe.
Wohlstand und Einkommen sind in Jordanien sehr ungleich verteilt. Rund ein Drittel der Menschen sind erwerbslos, das Bevölkerungswachstum verschärft die schwierige Situation im Arbeits-, Gesundheits- und Bildungssektor zusätzlich. Arbeitsrechte werden oftmals, vor allem gegenüber Hausangestellten, nicht eingehalten.