Aktuelles

Publikation | 25. März 2014

Die Welt ist auf Hungerkrisen durch Klimawandel nicht vorbereitet

Die Welt ist auf Hungerkrisen infolge des Klimawandels nicht vorbereitet. Davor warnt Oxfam in dieser Kurzstudie anlässlich der Konferenz des UN-Klimarates (IPCC) in Japan, auf der die Regierungen den neuen Bericht des Gremiums verabschieden werden.
Publikation | 20. Januar 2014

Wer bezahlt für Gesundheit?

Der Bericht „Who pays for Health?“ zeigt bei fast allen Industrienationen einen Rückgang beziehungsweise eine Stagnation der Entwicklungsfinanzierung. Mit Ausnahme des Vereinigten Königreiches ziehen sich alle europäischen Regierungen auch zunehmend aus dem Gesundheitsbereich zurück. Die Analyse zeigt auch für Deutschland einen auffallenden Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit. So stellt Deutschland gerade einmal 0,3 % seines Bruttonationaleinkommens (BNE) für Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung. Auch im Gesundheitsbereich hinkt Deutschland internationalen Erwartungen hinterher.
Publikation | 17. Januar 2014

Zähne für den Tiger: Konferenz zur Stärkung der Weltgesundheitsorganisation

Zähne für den Tiger: Konferenzbericht Die Weltgesundheitsorganisation WHO soll der Tiger sein, der weltweit für die Umsetzung des Menschenrechts auf Gesundheitsfürsorge kämpft. Grund genug für die deutschen Partner und Freunde von Action for Global Health (AFGH), zur Konferenz mit dem Thema „Zähne für den Tiger – Zur Stärkung der WHO in der globalen Gesundheitspolitik“ nach Berlin einzuladen. Am 27. März 2012 kamen mehr als 100 Gesundheitsexpert/innen aus Politik und Zivilgesellschaft in Berlin zusammen, um über die Rolle und Stärkung der WHO zu diskutieren.
Publikation | 15. Januar 2014

Syrien-Konferenz in Kuwait: Oxfam-Positionspapier

Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der auf Hilfe angewiesenen Menschen in Syrien auf über neun Millionen verdoppelt. Die Zahl der Flüchtlinge in den Nachbarländern hat sich sogar auf über vier Millionen vervierfacht. Oxfam fordert die Regierungen anlässlich einer internationalen Geberkonferenz in Kuwait auf, ihre Mittel für Nothilfe deutlich zu erhöhen und die Suche nach einer politischen Lösung des Konflikts voranzutreiben.
Publikation | 11. Dezember 2013

Biokraftstoffe: Auswirkungen auf globale Agrarpreise und Klimawandel

Die von Oxfam und der Heinrich-Böll-Stiftung vorgelegte Studie zu den Auswirkungen von Biokraftstoffen auf globale Agrarpreise und Klimawandel belegt: Bei einem Wegfall der EU-Förderung von Biosprit würden netto 27 Millionen Tonnen weniger Getreide und Ölsaaten in die EU importiert. Dadurch würde die globale Nachfrage nach Biomasse abnehmen und die Weltmarktpreise für Nahrungsmittel würden spürbar sinken. Der Nutzen von Biokraftstoffen ist ohnehin hoch umstritten. Denn Biokraftstoffe selbst leisten – wenn überhaupt – auch nur einen geringen Beitrag zum Klimaschutz.

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