Vor den Toren der diesjährigen E.ON-Aktionärsversammlung haben Oxfam und die Bürgerinitiativen „Stopp Staudinger“ und „Stade – Altes Land“ am 5. Mai 2011 ein symbolisches Tauziehen zwischen den Klimakillern von E.ON und den erneuerbaren Energien veranstaltet – und damit die Konzernpolitik von E.ON kritisiert.
Oxfam und die Bürgerinitiativen "Stopp Staudinger" und "Stade - Altes Land" fordern E.ON anlässlich seiner heute stattfindenden Hauptversammlung auf, verstärkt auf die erneuerbaren Energien zu setzen.
Unter dem Titel „Zocken mit Agrarprodukten. Verursachen Börsenspekulanten Hunger?“ sprach Oxfams Agrar-Expertin Marita Wiggerthale im Bayerischen Rundfunk in der Reihe „Dossier Politik“ über den Einfluss von Nahrungsmittelspekulationen auf die Preise von Grundnahrungsmitteln.
Das Oxfam-Papier „Die EU exportiert – die Welt hungert“ belegt, dass die EU-Agrarpolitik noch immer auf Kosten armer Länder geht. Milchseen, Schweine- und Geflügelberge, Dumping im neuen Gewand der Direktzahlungen sowie der massive Flächenverbrauch wegen steigender Nachfrage nach Soja gefährden die Ernährungslage in armen Ländern.