Aktuelles

Pressemitteilung | 30. März 2009

Ausgaben für Entwicklungshilfe bleiben trotz Anstieg weit hinter Zusagen zurück

Nach den heute veröffentlichten Zahlen der OECD sind die weltweiten Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit real um 10 Prozent auf 120 Mrd. US-Dollar im Jahr 2008 gestiegen. Deutschland hat seine Leistungen von 12,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2007 auf 13,9 Milliarden US-Dollar in 2008 erhöht.
Publikation | 08. März 2009

In Her Own Words: Iraqi women talk about their greatest challenges

Die jüngsten Meldungen aus dem Irak klingen hoffnungsvoll: Statistisch ist die Gewalt deutlich gesunken, und für den Wiederaufbau des Landes stehen Milliarden Euro zur Verfügung. Eine neue Oxfam-Studie zeigt jedoch, dass die Mehrzahl der Frauen im Irak in einer Spirale von Gewalt, Armut und persönlicher Unsicherheit gefangen ist. Dies geht aus einer Umfrage unter 1.700 Frauen hervor, die Oxfam eigens für diesen Bericht durchgeführt hat. Einige der Frauen kommen darin auch selbst zu Wort und schildern ihren dramatischen Alltag.
Pressemitteilung | 27. Februar 2009

EU-Milch-Politik Oxfam: EU entsorgt erneut Butterberge und Milchseen zu Dumpingpreisen in Entwicklungsländern

Am 1. März 2009 beginnt die EU-Kommission mit dem Aufkauf von 30.000 Tonnen Butter und 109.000 Tonnen Magermilchpulver, um die Milchpreise auf dem europäischen Binnenmarkt zu stabilisieren. Ende Januar wurden bereits die EU-Exportsubventionen für Milchprodukte wieder eingeführt. „Ein Skandal! Die Europäische Kommission trägt mit ihrem verantwortungslosen Krisenmanagement die Probleme der EU auf dem Rücken der Entwicklungsländer aus“, kritisiert Marita Wiggerthale, Handelsexpertin von Oxfam Deutschland.
Pressemitteilung | 19. Februar 2009

Globaler Klimaschutz: Klimazug steht auf dem Abstellgleis

Die Finanzierungshilfen für die am stärksten betroffenen Länder des Klimawandels sind keine Wohltätigkeit in Zeiten des Reichtums, sondern eine moralische Verpflichtung. Dies haben Brot für die Welt, Germanwatch, Misereor und Oxfam gemeinsam mit mehr als 50 weiteren Umwelt- und Entwicklungsorganisationen in einem offenen Brief an die europäischen Staats- und Regierungschefs klargestellt.

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