Aktuelles

Pressemitteilung | 29. März 2016

Syrische Flüchtlinge: Nur 1,39 Prozent in reichen Ländern

Oxfam berechnet vor Genfer Syrien-Konferenz „gerechte Anteile“ und fordert Entlastung der Nachbarländer Syriens
Reiche Länder haben bisher nur 1,39 Prozent der fast fünf Millionen syrischen Flüchtlinge aufgenommen. Damit bleiben sie weit hinter ihren gerechten Anteilen zurück, wie neue Berechnungen der Nothilfeorganisation Oxfam zeigen. Im Vorfeld der Genfer Syrien-Konferenz fordert Oxfam die reichen Länder auf, zügig mindestens 10 Prozent der aus Syrien Geflüchteten aufzunehmen, um die Nachbarländer Syriens zu entlasten – dies entspräche einer Anzahl von circa 480.000 Menschen. Zusammengenommen haben die reichen Staaten bisher nur einen Bruchteil dessen angeboten, was sie als Minimum leisten sollten, nämlich Plätze für lediglich 129.966 Menschen. Von diesen wurden bislang nur etwa 67.000 tatsächlich in die entsprechenden Aufnahmeländer gebracht.
Publikation | 23. März 2016

Migration und Flucht durch Klimawandel

Die Broschüre beschreibt den Zusammenhang zwischen Klimawandel, Flucht und Migration und zeigt, was zu tun ist: Klimawandel bekämpfen, arme Länder unterstützen!
Publikation | 21. März 2016

EINS: Reich auf Kosten der Armen

Steueroasen und unfaire Steuerregeln verschärfen die soziale UngleichheitDie Frühlingsausgabe mit folgenden Schwerpunktthemen: Steueroasen und unfaire Steuerregeln verschärfen die soziale Ungleichheit
Pressemitteilung | 17. März 2016

EU-Grenzschließung verschärft humanitäre Krise

Oxfam: Flüchtlinge nicht zu Spielmasse in Verhandlungen mit der Türkei degradieren
Im Vorfeld des EU-Gipfels am kommenden Donnerstag warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam davor, die Verantwortung für geflüchtete Menschen alleine der Türkei zuzuschieben. In einem Brief an die Staats- und Regierungschef/-innen der EU erklärt ein Bündnis aus 18 Hilfsorganisationen, darunter Oxfam, mit einem solchen Schritt setze die EU ihre Grundwerte aufs Spiel und verstoße gegen fundamentale rechtliche Verpflichtungen. Bereits jetzt tragen Grenzschließungen und Einreisebeschränkungen erheblich dazu bei, die humanitäre Situation zu verschärfen. Geflüchtete und Migrant/-innen von Griechenland bis Mazedonien und von Serbien bis Sizilien leben schon heute unter unzumutbaren Bedingungen.
Steueroase trockenlegen - Aktionspaket
Nachricht | 22. März 2016

Steueroasen trockenlegen – Aktionspaket bestellen

Beteiligen Sie sich an unserer Unterschriften-Aktion „Steueroasen trockenlegen“, mobilisieren Sie Freunde und Familie und setzen Sie die Minister Gabriel und Schäuble unter Druck. Wir brauchen Ihre Hilfe, um Steueroasen trockenzulegen!
Publikation | 02. März 2016

Bericht: Common Ground

Nur ein Fünftel des Landes, das ländliche und indigene Gemeinden in Entwicklungsländern bewirtschaften, ist rechtlich vor Landraub durch Regierungen und Unternehmen geschützt. Infolge gewaltsamer Landkonflikte wurden seit 2002 fast Tausend Menschen getötet.
Pressemitteilung | 11. März 2016

Hilfsorganisationen: 2015 für Syrien ein Rekordjahr des Leidens

Bericht „Fuelling the Fire“: UN-Vetomächte tragen Mitverantwortung für Friedenslösung / humanitärer Zugang weiterhin desaströs
Die Situation für die Menschen in Syrien hat sich im vergangenen Jahr erneut dramatisch verschlechtert. Das konstatiert eine internationale Allianz von 30 Hilfsorganisationen, darunter Oxfam, CARE und Save the Children, in dem Bericht „Fuelling the Fire“, den die Hilfsorganisationen zum fünften Jahrestag des Syrienkonfliktes vorlegen. Die Kriegsparteien richteten schlimmste Verwüstungen an, verhinderten Nothilfe und schnitten ganze Städte von jeglicher Versorgung ab. Russland, die Vereinigten Staaten, Frankreich und Großbritannien, allesamt Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und der Internationalen Unterstützungsgruppe für Syrien, hätten zur Verschärfung der Situation beigetragen.

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