Aktuelles

Pressemitteilung | 24. Oktober 2017
UNESCO –Weltbildungsbericht

Leere Kassen schließen Millionen Kinder von Bildung aus

Globale Bildungskampagne kritisiert Unterfinanzierung öffentlicher Schulen
Den heute veröffentlichten UNESCO-Weltbildungsbericht 2017 kommentiert Sandra Dworack, Bildungsexpertin bei Oxfam Deutschland und Co-Sprecherin der Globalen Bildungskampagne:
Pressemitteilung | 19. Oktober 2017

30 Organisationen fordern: „Gute Bildung für alle Menschen!“

Breites Bündnis macht sich für mehr Geld in der Bildung stark
Mit Blick auf die jetzt beginnenden Koalitionsverhandlungen appelliert ein großes Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften an CDU/CSU, FDP und Grüne, mehr Geld für die Bildung bereit zu stellen. „Deutschland braucht mehr und bessere Bildung für alle Menschen. So soll das Menschenrecht auf Bildung mit Leben gefüllt werden. Der Bund muss künftig zusätzliche Mittel in die Bildung investieren. Er soll Bildungsprojekte der Länder und Kommunen dauerhaft unterstützen. Dafür muss das Kooperationsverbot in der Bildung endlich komplett gestrichen werden“, betonen die 30 Bündnispartner am Donnerstag in Berlin. „Geld ist genug da: Die öffentlichen Ausgaben für Bildung verharren bei 4,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Der OECD-Schnitt liegt bei 5,2 Prozent. Würde die Bundesrepublik so viel Geld für Bildung ausgeben wie die Staaten im OECD-Durchschnitt, stünden jährlich gut 26 Milliarden Euro mehr zur Verfügung.“
Pressemitteilung | 23. Oktober 2017
Entscheidung im Europaparlament

CDU-Abgeordnete blockieren Fortschritte bei Agrosprit-Politik

Oxfam fordert Ende der staatlichen Förderung von Agrokraftstoffen
Agrosprit aus Nahrungsmitteln führt zu Landkonflikten, verschärft Hunger und Armut im Globalen Süden und hat zudem eine miserable Klimabilanz. Die EU-Kommission will nun die staatliche Förderung konventioneller Agrokraftstoffe zurückfahren. Doch einige CDU-Abgeordneten halten an der aktuellen Politik fest und wollen den geplanten Fortschritt verhindern.
Ein Bauer steht in einem Feld an einem steilen Hang
Blog | 16. Oktober 2017

10 Fragen zum Hunger

Bis 2030 soll der Hunger beendet werden. Doch im Jahr 2016 ist der Hunger erstmal seit Jahren angestiegen. Warum werden immer mehr Menschen abgehängt?
Schwimmwesten auf einer Mülldeponie auf Lesbos in Griechenland
Nachricht | 11. Oktober 2017

EU-Migrationspolitik führt zu Misshandlungen an Europas Grenzen

Rund zwei Jahre nach Einigung auf eine europäische Migrationsagenda haben die EU-Mitgliedsstaaten darin versagt, sichere und legale Zugangswege für Migrant/innen zu schaffen. Stattdessen führt ihre Politik zu massiven Menschenrechtsverstößen an den Grenzen Europas. Dies zeigt der Oxfam-Bericht „Beyond ‚Fortress Europe‘“.
Pressemitteilung | 11. Oktober 2017

EU-Migrationspolitik führt zu Misshandlungen an Europas Grenzen

Oxfam-Bericht kritisiert Versagen der EU und fordert Neuausrichtung der Migrationsagenda
Rund zwei Jahre nach der Einigung auf eine europäische Migrationsagenda haben die EU-Mitgliedsstaaten darin versagt, sichere und legale Zugangswege für Migrant/innen zu schaffen. Stattdessen führt ihre Politik zu massiven Menschenrechtsverstößen an den Grenzen Europas. Das kritisiert die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam heute in ihrem neuen Bericht Beyond ‚Fortress Europe‘. Grundlage sind Erfahrungen aus Oxfams Arbeit vor Ort und Zeugenaussagen von Migrant/innen. Oxfam fordert in dem Bericht eine Neuausrichtung der Migrationsagenda und formuliert Leitprinzipien für eine humane und effektive Migrationspolitik.
Publikation | 10. Oktober 2017

Billig verkauft – teuer bezahlt

Die Marktmacht deutscher Supermarktketten und Arbeitsbedingungen von Frauen auf Traubenfarmen in Südafrika
Pressemitteilung | 10. Oktober 2017

Billig verkauft – teuer bezahlt: Ausbeutung im südafrikanischen Weinanbau

Neue Oxfam-Studie zeigt katastrophale Arbeitsbedingungen auf Traubenplantagen in Südafrika und die Mitverantwortung deutscher Supermärkte
Arbeiterinnen auf südafrikanischen Traubenplantagen werden giftigen Pestiziden ausgesetzt, leiden unter Hungerlöhnen und mangelnder gewerkschaftlicher Vertretung. Mitverantwortlich ist der enorme Preisdruck deutscher Supermarktketten auf Lieferanten, die ihre Kosten auf die Arbeiterinnen abwälzen. Das zeigt die neue Oxfam-Studie „Billig verkauft – teuer bezahlt“. Oxfam fordert, dass Regierungen und Unternehmen Verantwortung übernehmen und die Menschenrechte auch bei ihren Lieferanten in armen Ländern achten.

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