Aktuelles

Pressemitteilung | 20. Januar 2025
Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit

Vier neue Milliardär*innen pro Woche – 3,6 Milliarden Menschen weiterhin in Armut

Das Vermögen von Milliardär*innen wuchs 2024 um zwei Billionen US-Dollar, dreimal schneller als 2023: Oxfam fordert Milliardärssteuer, Investitionen in soziale Gerechtigkeit und Beschränkung von Konzernmacht
Im Jahr 2024 gab es 204 neue Milliardär*innen. Das entspricht im Schnitt fast vier neuen Milliardär*innen pro Woche. Die Zahl der Menschen, die unter der erweiterten Armutsgrenze der Weltbank von 6,85 US-Dollar pro Tag leben, stagniert dagegen seit langem.
Illustration von Menschen, die Plakate in die Lust halten mit der Aufschrift "Tax the Rich"
Publikation | 20. Januar 2025
Oxfams Bericht zu sozialer Ungleichheit

Milliardärsmacht beschränken, Demokratie schützen

Zum Weltwirtschaftsforum veröffentlicht Oxfam den großen Ungleichheitsbericht. Der aktuelle Bericht zeigt, wie der Einfluss von Superreichen die soziale Ungleichheit immer weiter verschärft und demokratische Prinzipien in ihren Grundfesten erschüttert.
Pressemitteilung | 10. Januar 2025
Pollutocrat Day

Nach nur 10 Tagen sprengt das reichste Prozent sein jährliches Klimabudget

Nach gerade einmal zehn Tagen hat das reichste Prozent der Weltbevölkerung seinen fairen Anteil am jährlich noch verträglichen Treibhausgasbudget verbraucht. Ein Mensch der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung würde hingegen im Durchschnitt sein Jahresbudget erst nach fast drei Jahren erreichen.
Serap Altinisik (links), Vorstandsvorsitzende von Oxfam Deutschland, und Marlene Engelhorn (rechts), Millionenerbin und Aktivistin von "Tax me now".
Blog | 17. Dezember 2024
Die Privilegien der Reichen

Warum wir eine Vermögenssteuer brauchen

Serap Altinisik, Vorstandsvorsitzende von Oxfam Deutschland, ist Tochter von Gastarbeitenden aus der Türkei. Sie musste sich ihren Aufstieg hart erarbeiten. Marlene Engelhorn dagegen hat mehrere Millionen geerbt. Beide sind sich einig: Die eigenen Lebenschancen dürfen nicht von der sozialen Herkunft abhängen. Dafür braucht es dringend eine Vermögenssteuer!
Eine Landwirtin aus Ghana arbeitet mit nachhaltigen, agrarökologischen Methoden.
Publikation | 12. Dezember 2024
Nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs)

Stillstand in der Agrarökologie? Eine Zwischenbilanz

„Kein Hunger“ ist eines der wichtigsten nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der Vereinten Nationen. Dafür benötigt es eine agrarpolitische Wende. Weg von profitorientierter, industrieller Landwirtschaft, die von großen Konzernen gesteuert wird, hin zu nachhaltiger, lokal gesteuerter Agrarökologie. Unsere Bilanz zeigt: Der Weg dahin ist immer noch lang.
Eine von der Flutkatastrophe betroffene Gemeinde in Bangladesch kämpft mit den steigenden Wassermassen, die Häuser, Straßen und Ackerland überschwemmen.
Blog | 25. November 2024
Weltklimakonferenz in Baku

Mit diesen Klimazielen kann niemand zufrieden sein!

Die Weltklimakonferenz in Baku (COP29) geht mit einem ernüchternden Ergebnis zu Ende. Dass für den Ausstieg aus den fossilen Energien einerseits und für die Unterstützung einkommensschwacher Länder andererseits mehr nicht zu erreichen war, ist absolut ungenügend. Mit diesem Ergebnis kann niemand zufrieden sein.
Diversität von Frauen
Blog | 25. November 2024
#UniteForChange

Schluss mit struktureller Gewalt gegen Frauen und Mädchen!

Beunruhigende Entwicklungen wie Kriege, zunehmende Spaltungen von Gesellschaften, politische Extreme und autokratische Regierungen stellen sicher geglaubte Werte wie Demokratie, Frieden und Freiheit in Frage. Antifeministische und diskriminierende Positionen werden „salonfähig“. Der zivilgesellschaftliche Handlungsspielraum und die Rechte von Frauen, Mädchen und anderen diskriminierten Menschen geraten immer stärker unter Druck.

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