Aktuelles

Ein Sprechchor von Demonstrierenden mit erhobenen Fäusten
Publikation | 15. Januar 2024
Bericht zur sozialen Ungleichheit 2024

Inequality Inc.

Die fünf reichsten Männer der Welt haben ihr Vermögen seit 2020 verdoppelt, fast fünf Milliarden Menschen sind ärmer geworden. Unser Bericht macht deutlich, wie Superreiche und Konzerne von Inflation, Kriegen und Pandemie profitieren, während die meisten Menschen unter den Folgen leiden.
Pressemitteilung | 15. Januar 2024

Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit

Die fünf reichsten Männer haben ihr Vermögen seit 2020 verdoppelt, fünf Milliarden Menschen sind ärmer geworden // Superreiche und Konzerne profitieren von Inflation, Kriegen und Pandemie, während die meisten Menschen unter den Folgen leiden
Die fünf reichsten Männer der Welt haben ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt. Das entspricht einem Gewinn von 14 Millionen US-Dollar pro Stunde. Gleichzeitig sind weltweit fast fünf Milliarden Menschen ärmer geworden. Das zeigt der Bericht " Inequality Inc.", den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums im Schweizer Ferienort Davos veröffentlicht. Darin fordert Oxfam eine Besteuerung großer Vermögen. Es gilt, diese Mittel in den Klimaschutz, den Ausbau von Bildung, Gesundheitsversorgung und sozialer Sicherung zu investieren – hier und weltweit.
Bild einer Ziege, die einen Schlitten voller Geschenke zieht. Auf dem Bidl steht. Jetzt Geschenk aussuchen!
Pressemitteilung | 13. Dezember 2023

Last-Minute-Geschenke, die Gutes tun

Mit den Grußkarten von OxfamUnverpackt Menschen dort unterstützen, wo die Not am größten ist
Kurzfristig auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk? Mit den Grußkarten von OxfamUnverpackt lässt sich den Liebsten zum Fest eine Freude machen und gleichzeitig tausende Kilometer entfernt Gutes tun. Bei über 25 Motiven ist je nach Interesse und Geldbeutel für jeden und jede etwas dabei.
ein Flußlauf mit anliegenden überfluteten Feldern
Nachricht | 16. Dezember 2023
Ostafrika

Dürren und Überschwemmungen verstärken die Nahrungsmittelkrise in Ostafrika

Nach extremen Regenfällen haben massive Überschwemmungen weite Teile des Ackerlandes in Kenia, Äthiopien und Somalia überflutet und Ernten zerstört. Mehr als vier Millionen Menschen sind deshalb dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Viele Familien wurden aus ihren Häusern vertrieben und benötigen sauberes Trinkwasser, Lebensmittel und Schutz. Wir sind vor Ort und leisten akute Nothilfe.
Pressemitteilung | 12. Dezember 2023

Nach Überschwemmungen in Ostafrika sind 4 Millionen Menschen ohne Einkommen und Nahrung

Sechs Monate nach den historischen Dürren in Ostafrika haben massive Überschwemmungen weite Teile des Ackerlandes in Kenia, Äthiopien und Somalia überflutet und Ernten zerstört. Mehr als vier Millionen Menschen sind deshalb dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen, warnt Oxfam und fordert zum Abschluss der COP28: Industrienationen müssen die Entschädigungszahlungen für Verluste und Schäden in den am stärksten von der Klimakrise betroffenen Ländern beschleunigen.
Pressemitteilung | 29. November 2023
UN-Weltklimakonferenz in Dubai

Oxfam: COP28 muss Ausstieg aus fossiler Energie und Anschub für Entschädigungsfonds liefern

Die diesjährige UN-Weltklimakonferenz COP28 in Dubai muss wichtige Signale im Kampf gegen die Klimakrise setzen. Dazu gehören Beschlüsse zum Ausstieg aus den fossilen Energien und zum Ausbau der erneuerbaren Energien, neuer Ehrgeiz bei den Klimaschutzzielen der Länder und solide Finanzzusagen für den neu geschaffenen Entschädigungsfonds. Das fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zum Start der Konferenz.
Pressemitteilung | 03. November 2023

Was taugt das Lieferkettengesetz? Oxfam reicht Beschwerde gegen Edeka und Rewe ein

Hungerlöhne und manipulierte Betriebskontrollen bei Rewe- und Edeka-Zulieferern
Arbeit im giftigen Pestizidnebel, Hungerlöhne, Niederschlagung von Gewerkschaften: Immer wieder hat Oxfam Menschenrechtsverletzungen auf Bananenplantagen in Ecuador und Costa Rica aufgedeckt, die deutsche Supermärkte beliefern, zuletzt in diesem Sommer. Daher haben Oxfam und ASTAC, die ecuadorianische Gewerkschaft für Bananenarbeiter*innen mit Unterstützung von Misereor und dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) gegen Edeka und Rewe Beschwerde nach dem Lieferkettengesetz eingereicht. Die Beschwerde ist gleichzeitig der Praxistest: Was taugt das deutsche Lieferkettengesetz?

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