Aktuelles

Publikation | 13. Oktober 2023
Herbstausgabe 2023

EINS: „Ich will mein Leben selbst gestalten"

In der Herbstausgabe der EINS geht es um das selbstbestimmte Leben von Frauen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern. Unter anderem mit folgenden Beiträgen: „Vorwärts gehts nur, wenn Frauen sich entfalten können“, „Gutes bewirken über das eigene Leben hinaus“ und „Bildung schafft Chancen“.
Pressemitteilung | 11. Oktober 2023

Oxfam warnt vor humanitärer Katastrophe in Gaza

Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam befürchtet, dass eine vollständige israelische Blockade Gazas zu einer humanitären Katastrophe führt. Diese als Reaktion auf die ungeheuerlichen Angriffe der Hamas getroffene Entscheidung der israelischen Regierung wird die ohnehin bereits unter schwierigsten Bedingungen lebende Zivilbevölkerung von der Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Strom und Treibstoff abschneiden. Die Blockade verschärft die weitgehende Abriegelung des Gazastreifens, die in unterschiedlicher Intensität bereits seit 16 Jahren andauert.
Pressemitteilung | 09. Oktober 2023

Zur Lage im Nahen Osten

Oxfam ist zutiefst bestürzt über die beispiellose Gewalt gegen israelische Zivilist*innen am vergangenen Wochenende und die eskalierende Gewalt im Gazastreifen. Angriffe, die die Zivilbevölkerung zum Ziel haben, sind niemals zu rechtfertigen und Oxfam verurteilt sie aufs Schärfste.
Hinter einem Zaun, unscharf erkennbar, versammelt sich eine Handvoll Personen zu einer Besprechung auf Plastikstühlen
Nachricht | 06. Oktober 2023
Ecuador

Morddrohungen gegen Gewerkschafterinnen

Unsere Partner-Gewerkschaft ASTAC in Ecuador setzt sich für die Rechte der Bananen-Arbeiter*innen ein. Das will offensichtlich jemand verhindern: Drei Gewerkschafterinnen haben nun Morddrohungen erhalten, auch ihre Kinder werden bedroht. Das darf nicht sein! Wir fordern den Präsidenten von Ecuador auf, für ihre Sicherheit zu sorgen.
Pressemitteilung | 21. September 2023

Oxfam-Studie: EU-Ausgaben für den Aufbau der Festung Europa verstoßen gegen die Regeln der Entwicklungshilfe

Mehr als ein Drittel der untersuchten Migrationsprojekte in Niger, Libyen und Tunesien fälschlich als öffentliche Entwicklungshilfe deklariert
Die EU läuft Gefahr, gegen die internationalen Kriterien für öffentliche Entwicklungsleistungen (Official Development Assistance - ODA) zu verstoßen, wenn sie Hilfsgelder einsetzt, um Migration zu stoppen. Dies geht aus dem neuen Oxfam-Bericht „ Von der Entwicklung zur Abschreckung?“ hervor, der beleuchtet, wie die EU ihr Entwicklungshilfebudget einsetzt, um die Migrationskontrolle an Länder in Afrika auszulagern. Der Bericht zeigt, dass sechs der 16 identifizierten Migrationsprojekte in Niger, Libyen und Tunesien potenziell gegen die ODA-Kriterien verstoßen. Diese sechs Aktivitäten machen mit insgesamt 667 Millionen Euro etwa zwei Drittel des analysierten Gesamtvolumens von rund einer Milliarde Euro aus.
Pressemitteilung | 18. September 2023
Gipfel zu SDG-Halbzeitbilanz in New York

Oxfam-Umfrage: Breite Mehrheit für mehr Mittel für die Armutsbekämpfung

Bundeskanzler Scholz muss geplante Kürzungen für Entwicklung und Humanitäre Hilfe im Bundeshaushalt 2024 verhindern
Die Bundesregierung hätte starken Rückhalt aus der Bevölkerung für die Erschließung neuer Finanzierungswege für Armutsbekämpfung und für umfassende Unterstützung besonders betroffener Länder bei der Bewältigung der Klimakrise. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Vorfeld des Weltentwicklungsgipfels (SDG Summit) im Auftrag der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam durchgeführt hat. Die Ergebnisse:
Eine Frau steht vor ihrer Behausung
Nachricht | 19. September 2023
Somalia

Die Dürre in Somalia führt Menschen in ausweglose Situation

Die anhaltende Dürre in Somalia zwingt viele Millionen Menschen dazu ihr Leben aufzugeben und in Geflüchteten Camps Zuflucht zu suchen. Die Lebensumstände sind durch Wasser- und Nahrungsmangel geprägt. Viele Kinder haben keinen Zugang zu Schulbildung. Oxfam arbeitet mit Partnerorganisationen vor Ort zusammen, um die extreme Not der Menschen zu lindern.
Pressemitteilung | 07. September 2023
G20-Gipfel

G20 scheitern im großen Stil bei der Senkung der Treibhausgasemissionen

Die weltweiten Treibhausgasemissionen werden bis 2030 im Vergleich zu 2010 um rund 11 Prozent steigen, statt um 45 Prozent zu sinken, die nötig wären, um die globale Überhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Verantwortlich dafür sind insbesondere auch die reicheren G20-Länder, unter ihnen Deutschland. Das zeigt eine neue Oxfam-Studie, die heute im Vorfeld des G20-Gipfels in Indien veröffentlicht wird. Der Analyse zufolge werden die Pro-Kopf-Treibhausgasemissionen der G20-Länder bis 2030 gegenüber heute kaum sinken und damit ungefähr doppelt so hoch sein wie mit der 1,5-Grad-Grenze des Pariser Abkommens vereinbar. Oxfam fordert von insbesondere von den reicheren Ländern innerhalb der G20, ihre Emissionen deutlich stärker als bisher geplant zu reduzieren und einkommensschwache Länder bei der Bewältigung der Klimakrise stärker zu unterstützen.
Pressemitteilung | 04. September 2023
African Climate Summit

Reiche Länder zahlten weniger als fünf Prozent der benötigten klimabezogenen Hilfen für Ostafrika

Wirtschaftlich starke Nationen zahlten 2021 nur 2,4 Milliarden Dollar klimabezogene Gelder an Äthiopien, Kenia, Somalia und Südsudan - obwohl sie weitgehend für die Verschärfung der Klimakrise in Ostafrika verantwortlich sind. Die Summe steht im krassen Gegensatz zu den 53,3 Milliarden Dollar, die Ostafrika jährlich benötigt, um seine Klimaziele für 2030 zu erreichen. Das zeigt der heute veröffentlichte Oxfam-Bericht "Unfair Share". Die Direktorin von Oxfam in Afrika, Fati N'Zi-Hassane, sagt: "Selbst nach ihren eigenen Berechnungen haben die reichen Länder nur einen symbolischen Betrag gezahlt, um Ostafrika bei der Eindämmung der Klimakatastrophe zu unterstützen. Im Zentrum der ostafrikanischen Hungerkrise steht eine himmelschreiende Klimaungerechtigkeit: Reiche Umweltverschmutzer ignorieren die Milliarden, die sie Ostafrika schulden, während dort die Menschen aufgrund der Klimakatastrophe hungern müssen , sagte N'Zi-Hassane.
Gruppenbild von Women on Farms Project Aktivistinnen. Sie strecken ihre Fäuste in die Luft. In der Mitte ist Bettie Fortuin zu sehen, sie trägt ein gelbes, geknotetes Kopftuch und ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift "Stop Farm Worker Evictions"
Blog | 31. August 2023
Südafrika

Für ein besseres Klima auf Weinplantagen

Unsere südafrikanische Partnerorganisation Women on Farms Project (WoFP) zeigt wie es geht: Mit Beharrlichkeit stehen sie für Farmarbeiterinnen ein und machen solange Druck auf die Politik, bis ihre Forderungen nach gerechten Arbeitsbedingungen und einem würdevollen, selbstbestimmten Leben erfüllt sind.

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