Aktuelles

Pressemitteilung | 15. September 2018
Taifun Mangkhut

Oxfams Nothilfe-Teams auf den Philippinen im Einsatz

Expert*innen vor Ort stehen für Interviews zur Verfügung
Der Supertaifun Mangkhut hat auf den Philippinen schwere Verwüstungen angerichtet. Oxfam ist mit einem erfahrenen Nothilfe-Team vor Ort, um die Lage zu bewerten und die Menschen mit dem Lebensnotwendigsten zu versorgen.
Pressemitteilung | 17. September 2018
Außenministertreffen der EU in Salzburg

EU-Pläne für Internierung unschuldiger Asylsuchender müssen gestoppt werden

Ausweitung gefängnisähnlicher Aufnahmezentren würde Flüchtlingsschutz weiter aushöhlen
Die EU-Pläne für den Bau von gefängnisähnlichen Aufnahmezentren werden das Leid der Geflüchteten verschärfen und den Flüchtlingsschutz in Europa weiter aushöhlen. Unschuldige würden inhaftiert, darunter auch Kinder. Davor warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld eines Treffens der EU-Außenminister*innen in Salzburg am Donnerstag. Oxfam fordert stattdessen eine grundlegende Reform des europäischen Asylsystems.
Nachricht | 15. September 2018
Tag der Demokratie

Schrumpfende Handlungsspielräume der Zivilgesellschaften

Repressionen bis hin zum Mord setzen zivilgesellschaftliche Organisationen weltweit unter Druck und schränken ihre Handlungsspielräume ein. Zum Tag der Demokratie machte der Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe mit einer öffentlichen Aktion in Berlin auf das Problem aufmerksam.
Pressemitteilung | 11. September 2018
UN Welternährungsbericht

Oxfam kritisiert: Inkohärente Politik Deutschlands trägt zum Hunger bei

Laut Vereinten Nationen ist die Zahl der Hungernden fast genauso hoch wie vor zehn Jahren, Oxfam fordert Politikkohärenz
Armut, Umweltzerstörung sowie Krisen und Konflikte sind die Haupttreiber von Hunger – und sie sind menschengemacht. Dies betont die Nothilfe- und Entwicklungs­organisation Oxfam anlässlich des heute veröffentlichten Welternährungsberichts der Vereinten Nationen. Fehlgeleitete Politiken der Bundesregierung wie die Kohle- und Handelspolitik tragen zum Hunger in armen Ländern bei. Deswegen fordert Oxfam die Bundesregierung auf, die Auswirkung deutscher bzw. europäischer Politiken auf Hunger in armen Ländern zu analysieren, Kohärenz zu gewährleisten und die dafür notwendigen Kurskorrekturen einzuleiten.
Pressemitteilung | 11. September 2018

Oxfam: Angst und Gewalt könnten Eindämmung von Ebola in DR Kongo gefährden

Neue Fälle in urbanen Gegenden zeigen, dass die Gefahr noch nicht gebannt ist
Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam warnt, dass Angst und Gewalt die Eindämmung von Ebola in der Demokratischen Republik Kongo gefährden könnten. In den vergangenen Tagen traten in einigen urbanen Gegenden neue Fälle auf. Oxfam weist darauf hin, dass trotz des robusten Nothilfe-Einsatzes nicht genug getan wird, um die betroffenen Gemeinden dabei zu unterstützen, ihre Ängste zu überwinden und die Menschen über Ursachen und Verlauf der todbringenden Krankheit aufzuklären. Die kommenden Wochen werden für den Kampf gegen die Ausbreitung des Ebola-Virus entscheidend sein.
Pressemitteilung | 10. September 2018
Neuer Höchststand

Mehr als 20.000 geflüchtete Menschen auf griechischen Inseln gefangen

Oxfam kritisiert katastrophale Bedingungen in den EU-Hotspots
Die Zahl der Geflüchteten, die unter katastrophalen Bedingungen in den „EU-Hotspots“ auf den griechischen Inseln festgehalten werden, hat nach Angaben der griechischen Regierung mit 20.110 einen unrühmlichen neuen Höchststand erreicht. Unterdessen plant die EU, sogenannte kontrollierte Zentren für Flüchtlinge und andere Migranten in Europa einzurichten.
Pressemitteilung | 07. September 2018
Syrien-Krise

Millionen Menschen in Idlib droht eine humanitäre Katastrophe

Oxfam fordert internationale Gemeinschaft zur Zusammenarbeit auf, um Gewalt zu verhindern
Oxfam fordert internationale Gemeinschaft zur Zusammenarbeit auf, um Gewalt zu verhindern Zwei internationale Treffen auf höchster politischer Ebene, die heute stattfinden, könnten die letzte Hoffnung für mehr als 2,5 Millionen syrische Zivilist*innen sein. Der UN-Sicherheitsrat tritt heute zusammen, um über die Situation im Nordwesten Syriens zu beraten, während sich zuvor die Staats- und Regierungschefs Irans, Russlands und der Türkei in Teheran beraten. Oxfam fordert die gesamte internationale Gemeinschaft dringend auf, zusammenzuarbeiten, um eine neue humanitäre Katastrophe zu verhindern. Laut Schätzungen der Vereinten Nationen könnten 800.000 Menschen vertrieben werden.
Der Jemenit Ahmed mit seinen Kindern
Nachricht | 06. September 2018

Krieg im Jemen: „Das Massensterben muss enden“

981 Tote, davon über 300 Kinder: Noch nie forderte der Krieg im Jemen so viele zivile Opfer wie diesen August. Schuld daran: die Rücksichtslosigkeit der Kriegsparteien und das Versagen der politischen Unterstützerstaaten. Heute finden Friedensgespräche in Genf statt. Der Schutz der Zivilbevölkerung muss dort ganz oben auf der Agenda stehen.
Pressemitteilung | 06. September 2018

Krieg im Jemen: August forderte besonders viele zivile Opfer

Unter den 981 Toten waren über 300 Kinder. Oxfam fordert Schutz der Zivilbevölkerung
Die Zahl der zivilen Opfer im Jemen-Krieg hat im August einen neuen Höchststand erreicht. Schuld daran sind die Rücksichtslosigkeit der Kriegsparteien gegenüber Zivilist*innen und das Versagen der politischen Unterstützerstaaten, das Massensterben zu stoppen. Das kritisiert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der heute in Genf stattfindenden Friedensgespräche und fordert, den Schutz von Zivilist*innen ganz oben auf die Agenda zu setzen. Seit Beginn des Krieges im März 2015 sind nach Angaben der Vereinten Nationen über 17.000 Zivilist*innen getötet oder verletzt worden, 981 starben allein im August, darunter über 300 Kinder, wobei die tatsächlichen Opferzahlen vermutlich höher liegen. Die beteiligten Kriegsparteien sind verantwortlich für andauernde Völkerrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen.

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