Aktuelles

Mitarbeiter/innen von APSEF und Dorfvertreter/innen bei einer Informationsveranstaltung in Nyamina
Nachricht | 06. Februar 2018

Null Toleranz für weibliche Genitalverstümmelung

Am 6. Februar ist der „International Day of Zero Tolerance for Female Genital Mutilation“. Auch Oxfam setzt sich mit Projekten gegen weibliche Genitalverstümmelung ein. Zum Beispiel in Mali, wo 89 Prozent der Mädchen und Frauen betroffen sind.
Pressemitteilung | 02. Februar 2018

Oxfam-Umfrage: Breite Mehrheit will Finanzindustrie stärker besteuern und Einnahmen für Entwicklung nutzen

Hilfsorganisation fordert verbindlichen Fahrplan zur Umsetzung der Finanztransaktionssteuer
Fast zwei Drittel der Deutschen erwarten von der neuen Bundesregierung, die Finanzindustrie stärker zu besteuern. In einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid für die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam durchgeführt hat, sprachen sich 63 Prozent der Befragten für diese Maßnahme aus. 72 Prozent stimmten Oxfams Forderung zu, die Einnahmen aus einer Steuer auf den Handel von Finanzprodukten auch dafür zu nutzen, weltweit Ungleichheit und Armut zu bekämpfen. Pia Schwertner, Koordinatorin der Oxfam-Kampagne für eine Finanztransaktionssteuer, kommentiert:
Winnie Byanyima in Kushari, Maiduguri im Nordosten Nigerias
Blog | 31. Januar 2018

Keine Privatsache: Die Finanzierung von Bildung geht uns alle an

Um Bildung für alle zu ermöglichen, sind umfassende Investitionen notwendig. Was sowohl reiche als auch arme Ländern konkret umsetzen können, wieso Privatisierung keine Lösung ist und was wir von Ländern wie Äthiopien und Mosambik lernen können, erklärt Winnie Byanyima, Geschäftsführerin von Oxfam International.
Dampf steigt aus sieben Kühltürmen eines Kraftwerks in den Abendhimmel.
Blog | 01. Februar 2018

Klimaschutz bei den Koalitionsverhandlungen: Aufgeben und Aufschieben?

Der letzten Großen Koalition war der Klimaschutz eher schnurz: Energiekonzerne erhielten Hunderte Millionen Euro für uralte Kohlekraftwerke; der Ausbau erneuerbarer Energien wurde abgewürgt. Die Klimaziele bis 2020 sind damit kaum noch zu erreichen. So darf das nicht weitergehen. Der Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle darf nicht länger aufgeschoben werden und muss in den Koalitionsvertrag.
Pressemitteilung | 25. Januar 2018

Oxfam zu Koalitionsverhandlungen: Waffenlieferungen an Kriegsparteien im Jemen müssen verboten bleiben

Das aktuelle Verbot von Waffenlieferungen an die am Jemen-Krieg beteiligten Länder muss aufrechterhalten werden. Das fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam von der künftigen Bundesregierung. Von CDU/CSU und SPD erwartet Oxfam, die entsprechende Passage im Ergebnispapier der Sondierungsgespräche auch in den Koalitionsvertrag aufzunehmen. Deutschland darf darüber hinaus generell keine Rüstungsgüter exportieren, wenn diese mit hoher Wahrscheinlichkeit für völkerrechtswidrige Kriegshandlungen wie aktuell im Jemen eingesetzt werden, so Oxfam weiter. Auch bei anderen bewaffneten Konflikten wie zum Beispiel in Syrien dürfen deutsche Waffen nicht für Völkerrechtsbrüche eingesetzt werden.
Schaufenster des Büros einer Zeitarbeitsfirma
Blog | 24. Januar 2018

Der veränderte Blick auf Ungleichheit

Im öffentlichen ökonomischen Diskurs galt eine höhere Ungleichheit von Einkommen und Vermögen vor 20 Jahren als Anreiz für wirtschaftliche Dynamik, die zu höherem Wohlstand für alle führt. Warum sich diese Einschätzung inzwischen grundlegend geändert hat, erklärt Wirtschaftsprofessor Gustav A. Horn.
Pressemitteilung | 23. Januar 2018
Soziale Ungleichheit durch Steuervermeidung

EU-Steueroasenliste: Finanzminister verwässern hoffnungsvollen Ansatz

Oxfam fordert effektive Steueroasenliste und Transparenz der Einstufungskriterien
Die EU-Finanzminister haben heute beschlossen, acht Länder von der „schwarzen“ auf die „graue“ Steueroasenliste herunterzustufen. Tobias Hauschild, Oxfam-Experte für Steuergerechtigkeit, kommentiert:

Seiten