Pressemitteilungen

Bewohner inspizieren die Schäden an ihren Häusern am Strand von Carita, nachdem das Gebiet am 22. Dezember von einem Tsunami heimgesucht wurde.
Pressemitteilung | 23. Dezember 2018

Nach Tsunami in Indonesien: Oxfam-Teams bereiten Hilfseinsatz vor

Zweiter Tsunami innerhalb weniger Monate / Über 200 Menschen gestorben
Nach einem Tsunami in der Meerenge zwischen den indonesischen Inseln Sumatra und Java entsendet die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam erste Teams ins Katastrophengebiet. Oxfam wird gemeinsam mit den indonesischen Behörden und lokalen Partnerorganisationen das Ausmaß des Schadens bewerten und prüfen, welche Art von Hilfe benötigt wird.
von einem Luftangriff zerstörte Häuser
Pressemitteilung | 26. Oktober 2018

Oxfam: Alle drei Stunden stirbt im Jemen-Krieg ein Zivilist

Nothilfe- und Entwicklungsorganisation fordert Stopp von Waffenlieferungen
Im Jemen stirbt seit August alle drei Stunden eine Zivilperson durch Kriegshandlungen. Zugleich leiden sehr viele Menschen als Folge der Kämpfe unter Hunger und Seuchen. Das berichtet die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam und fordert Regierungen weltweit auf, Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien sofort zu stoppen. Die von Saudi-Arabien angeführte Koalition und die international anerkannte Regierung des Jemen kämpfen derzeit mit den Huthis um die Kontrolle der wichtigsten Häfen und Städte des Landes.
Pressemitteilung | 09. Oktober 2018

Ländervergleich zeigt: Ungleichheit ist Folge politischer Entscheidungen

Oxfam veröffentlicht „Commitment to Reducing Inequality Index“ // Deutschland hat trotz vorderer Platzierung Handlungsbedarf
Viel zu wenig Einsatz gegen soziale Ungleichheit in ihrem Land zeigen derzeit die Regierungen von Nigeria, Singapur und Indien. Sie gehören zu den Schlusslichtern des „Commitment to Reducing Inequality Index“, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam gemeinsam mit dem Netzwerk „Development Finance International“ im Vorfeld der Herbsttagung von IWF und Weltbank veröffentlicht. Der Index macht deutlich: Es sind politische Entscheidungen, die bestimmen, wie ungleich der Reichtum einer Gesellschaft verteilt ist. Oxfam fordert Regierungen aller Staaten auf, ihr Engagement gegen Ungleichheit zu verstärken. Obwohl Deutschland im globalen Vergleich gut abschneidet, sieht die Organisation auch hierzulande Handlungsbedarf.
Pressemitteilung | 18. September 2018

Armut auf Rezept: Pharmakonzerne unter Steuervermeidungsverdacht

Neuer Oxfam-Bericht zeigt: Deutschland entgehen 316 Millionen US-Dollar // Oxfam fordert Transparenzpflichten und Schließung von Steuerschlupflöchern
US-amerikanische Pharmakonzerne stehen im Verdacht, Gewinne in Steueroasen verschoben und sich so um ihren angemessenen Beitrag zum Gemeinwohl gedrückt zu haben. Allein bei den vier Konzernen Pfizer, Merck & Co. (MSD), Johnson & Johnson und Abbott beläuft sich der Schaden für Staatshaushalte in Industrie- und Entwicklungsländern in den Jahren 2013 bis 2015 auf rund vier (3,8) Milliarden US-Dollar jährlich. Das geht aus dem Bericht „Prescription for Poverty“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam am Dienstag veröffentlicht hat. Deutschland sind demnach im genannten Zeitraum 316 Millionen US-Dollar pro Jahr an Steuern entgangen. Oxfam fordert weitreichende Transparenzpflichten und die Schließung von Steuerschlupflöchern.
Pressemitteilung | 17. September 2018
Außenministertreffen der EU in Salzburg

EU-Pläne für Internierung unschuldiger Asylsuchender müssen gestoppt werden

Ausweitung gefängnisähnlicher Aufnahmezentren würde Flüchtlingsschutz weiter aushöhlen
Die EU-Pläne für den Bau von gefängnisähnlichen Aufnahmezentren werden das Leid der Geflüchteten verschärfen und den Flüchtlingsschutz in Europa weiter aushöhlen. Unschuldige würden inhaftiert, darunter auch Kinder. Davor warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld eines Treffens der EU-Außenminister*innen in Salzburg am Donnerstag. Oxfam fordert stattdessen eine grundlegende Reform des europäischen Asylsystems.
Pressemitteilung | 15. September 2018
Taifun Mangkhut

Oxfams Nothilfe-Teams auf den Philippinen im Einsatz

Expert*innen vor Ort stehen für Interviews zur Verfügung
Der Supertaifun Mangkhut hat auf den Philippinen schwere Verwüstungen angerichtet. Oxfam ist mit einem erfahrenen Nothilfe-Team vor Ort, um die Lage zu bewerten und die Menschen mit dem Lebensnotwendigsten zu versorgen.
Pressemitteilung | 11. September 2018
UN Welternährungsbericht

Oxfam kritisiert: Inkohärente Politik Deutschlands trägt zum Hunger bei

Laut Vereinten Nationen ist die Zahl der Hungernden fast genauso hoch wie vor zehn Jahren, Oxfam fordert Politikkohärenz
Armut, Umweltzerstörung sowie Krisen und Konflikte sind die Haupttreiber von Hunger – und sie sind menschengemacht. Dies betont die Nothilfe- und Entwicklungs­organisation Oxfam anlässlich des heute veröffentlichten Welternährungsberichts der Vereinten Nationen. Fehlgeleitete Politiken der Bundesregierung wie die Kohle- und Handelspolitik tragen zum Hunger in armen Ländern bei. Deswegen fordert Oxfam die Bundesregierung auf, die Auswirkung deutscher bzw. europäischer Politiken auf Hunger in armen Ländern zu analysieren, Kohärenz zu gewährleisten und die dafür notwendigen Kurskorrekturen einzuleiten.
Pressemitteilung | 11. September 2018

Oxfam: Angst und Gewalt könnten Eindämmung von Ebola in DR Kongo gefährden

Neue Fälle in urbanen Gegenden zeigen, dass die Gefahr noch nicht gebannt ist
Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam warnt, dass Angst und Gewalt die Eindämmung von Ebola in der Demokratischen Republik Kongo gefährden könnten. In den vergangenen Tagen traten in einigen urbanen Gegenden neue Fälle auf. Oxfam weist darauf hin, dass trotz des robusten Nothilfe-Einsatzes nicht genug getan wird, um die betroffenen Gemeinden dabei zu unterstützen, ihre Ängste zu überwinden und die Menschen über Ursachen und Verlauf der todbringenden Krankheit aufzuklären. Die kommenden Wochen werden für den Kampf gegen die Ausbreitung des Ebola-Virus entscheidend sein.
Pressemitteilung | 10. September 2018
Neuer Höchststand

Mehr als 20.000 geflüchtete Menschen auf griechischen Inseln gefangen

Oxfam kritisiert katastrophale Bedingungen in den EU-Hotspots
Die Zahl der Geflüchteten, die unter katastrophalen Bedingungen in den „EU-Hotspots“ auf den griechischen Inseln festgehalten werden, hat nach Angaben der griechischen Regierung mit 20.110 einen unrühmlichen neuen Höchststand erreicht. Unterdessen plant die EU, sogenannte kontrollierte Zentren für Flüchtlinge und andere Migranten in Europa einzurichten.

Seiten