Aktuelles

Ein Mann sitz mit einem Album bei einer Familie. Er zeigt ihnen die Bilder auf denen Frauen bei der Nutzung eines Brunnesn gezeigt werden.
Nachricht | 23. August 2024
Hungerkrise

Spenden für Geflüchtete aus dem Sudan

Der Krieg im Sudan hat Millionen von Menschen zur Flucht gezwungen und damit weltweit die größte Vertreibungskrise ausgelöst. In Teilen Darfurs herrscht eine Hungersnot. Die Zahl der Geflüchteten steigt weiter rasant an: täglich suchen tausende Menschen Zuflucht in den Nachbarländern.
Pressemitteilung | 15. August 2024

Petition für einen gerechten Frieden in Gaza

Heute haben sieben Organisationen eine Petition mit dem Titel „Für einen gerechten Frieden in Gaza. Waffenexporte stoppen & Hilfsblockade beenden!“ gestartet.
Menschen sitzen vor selbst errichten Zelten und bereiten Nahrung zu
Nachricht | 15. August 2024
Petition

Gaza braucht Frieden!

Oxfam und sechs weitere humanitäre und entwicklungspolitische NRO sowie Menschenrechts- und Friedensorganisationen fordern in einer Petition die Bundesregierung dazu auf, sich für einen sofortigen Waffenstillstand, die Einschränkung von Rüstungsexporten, vollen humanitären Zugang, Geiselfreilassung sowie juristische Verfolgung von Kriegsverbrechen einzusetzen. Hier können Sie die Petition unterschreiben!
Aktivist*innen der "Initiative Lieferkettengesetzt" mit einem Banner "Nur ein starkes EU-Lieferkettengesetz ist ein Gewinn für alle!" vor dem Bundeskanzleramt. In der hinteren Reihe halten einige Aktivist*innen die Anzahl der eingereichten Unterschriften (90.248) hoch. Rechts ist ein Glücksrad zu sehen, das den "Gewinn für alle" als Hauptgewinn anzeigt.
Nachricht | 11. Juli 2024
Lieferkettengesetz

Ist die geplante Abschwächung des deutschen Lieferkettengesetzes rechtswidrig?

In dem Rechtsgutachten von Oxfam und Germanwatch wird eine Abschwächung des Lieferkettengesetzes im Zuge der sogenannten Wachstumsinitiative der Bundesregierung für europarechtswidrig eingestuft. Die Wachstumsinitiative sieht eine Kürzung der Anzahl der erfassten Unternehmen auf nur noch ein Drittel vor. Das ist eine Aushöhlung des Lieferkettengesetzes und widerspricht dem Sinn und Zweck der Richtlinie, der weltweiten Verbesserung der Menschenrechtslage.
Pressemitteilung | 18. Juli 2024
Humanitäre Krise im Gazastreifen

Wasserversorgung im Gazastreifen um 94 Prozent eingebrochen: Gesundheitskatastrophe mit tödlichen Folgen

Berlin, 18. Juli 2024. Im Zuge der anhaltenden Kampfhandlungen im Gazastreifen ist humanitäre Hilfe weiterhin nur stark eingeschränkt möglich. Neben Nahrung und anderen lebenswichtigen Hilfsgütern mangelt es vor allem an sauberem Wasser, was eine Gesundheitskatastrophe für die Zivilbevölkerung zur Folge hat. Ein neuer Oxfam-Bericht zeigt, wie die israelische Regierung unter Bruch des humanitären Völkerrechts systematisch Wasser als Kriegswaffe einsetzt, was bereits zu zahlreichen Krankheits- und Todesfällen in der Zivilbevölkerung geführt hat. Oxfam fordert alle Seiten zu einem sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand auf, uneingeschränkten humanitären Zugang sowie die Durchsetzung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte.
Protestierende Menschen halten Schilder hoch mit der Aufschrift "Freedom" und "Where is Human Rights?"
Nachricht | 09. Juli 2024
Gemeinsame NGO-Stellungnahme

Keine Auslagerung von EU-Asylverfahren

In der EU mehren sich die Stimmen, die die Bearbeitung und Prüfung von Asylanträgen in Drittstaaten außerhalb Europas auslagern wollen. In einer gemeinsamen Stellungnahme warnen 95 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter Oxfam, eindringlich vor einer Aushöhlung des Asylrechts und des globalen Flüchtlingsschutzes. Nach den Europawahlen sollte sich die EU stattdessen für eine humane, nachhaltige und realistische Migrations- und Asylpolitik einsetzen.
Pressemitteilung | 09. Juli 2024

Wert der Klimafinanzierung bis zu 88 Milliarden Dollar weniger als angegeben

Geberländer zeichnen übertrieben rosiges Bild ihrer finanziellen Hilfen für Klimaschutz und Anpassung in einkommensschwachen Ländern
Die im Rahmen der Klimafinanzierung tatsächlich erbrachte Unterstützungsleistung der Industrieländer betrugen im Jahr 2022 mindestens zwei Drittel weniger, als die offiziell berichteten Zahlen der Geberländer vermuten lassen. Das zeigt eine neue Berechnung von Oxfam. So stehen den einkommensschwachen Ländern für Klimaschutz und Anpassung an klimatische Veränderungen zwar 116 Milliarden Dollar zur Verfügung, die dahinterstehende , tatsächlich erbrachte Leistung der Industrieländer beträgt jedoch nur 28-35 Milliarden, also effektiv bis zu $88 Mrd. Dollar weniger. Oxfam fordert, dass die reichen Länder stärker zur Rechenschaft gezogen werden, deutlich mehr Finanzmittel bereitstellen und ihre Finanzierung transparenter gestalten sollen.

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