Aktuelles

Zyklon Kenneth
Nachricht | 26. April 2019
Zyklon Kenneth trifft auf die afrikanische Küste

Die Not wird größer

Die Menschen im südlichen Afrika haben sich noch nicht vom verheerenden Wirbelsturm Idai erholt, viele kämpfen gegen Krankheiten wie Cholera, die über verunreinigtes Wasser übertragen werden. Nun droht die nächste Katastrophe: Zyklon Kenneth fegt mit Windgeschwindigkeiten von 140 km/h über die Nordostküste von Mosambik hinweg.
Kinder an Wasserstelle
Pressemitteilung | 18. April 2019

Oxfam befürchtet neue Cholera-Welle im Jemen

Verdachtsfälle gegenüber Vorjahr verzehnfacht / Kämpfe und Zugangsbeschränkungen behindern Hilfsmaßnahmen / Regenzeit könnte Epidemie weiter verschärfen
Vor einer neuen Welle der Cholera-Epidemie im Jemen warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. In den letzten beiden Märzwochen wurden pro Tag 2.500 neue Verdachtsfälle gemeldet, mehr als doppelt so viele wie im Februar und mehr als zehnmal so viele wie im März 2018. Nach Berechnungen von Oxfam kann diese Ansteckungsrate dazu führen, dass der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2017 übertroffen wird. Oxfam fordert sicheren und ungehinderten Zugang zu humanitärer Hilfe für die Menschen in Not.
Pressemitteilung | 10. April 2019
OECD-Zahlen zur Entwicklungsfinanzierung

Deutschland wird internationaler Verantwortung nicht gerecht

0,7-Prozent-Quote erneut verfehlt // Oxfam: Kampf gegen Armut erfordert Abbau sozialer Ungleichheit
Die Bundesregierung wird ihrer Verantwortung im Kampf gegen die weltweite Armut nicht gerecht. Das kritisiert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der heute veröffentlichten Zahlen der OECD zur Finanzierung der Entwicklungszusammenarbeit. Demnach entfernt sich Deutschland immer weiter von der internationalen Verpflichtung, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) in Entwicklung zu investieren. Laut OECD waren es 2018 lediglich 0,61 Prozent, 2017 waren es noch 0,67 Prozent. Oxfam fordert die Bundesregierung zudem in einem neuen Bericht auf, die Entwicklungszusammenarbeit stärker als bisher auf die Bekämpfung sozialer Ungleichheit auszurichten.
Die Promenade von Phnom Penh in der Hauptstadt Kambodschas
Blog | 09. April 2019
Ungleichheit verringern, Armut überwinden

Was Entwicklungs­zusammenarbeit heute leisten kann

Ein gerechtes Steuersystem, Förderung zivilgesellschaftlicher Organisationen und mehr Mittel für Bildung, Gesundheit und soziale Sicherung. Oxfams Geschäftsführerin Marion Lieser erklärt, was die Bundesregierung für eine Welt ohne Armut und Ungleichheit tun muss.
Ein System, das mit Echtzeitdaten arbeitet
Nachricht | 09. April 2019
Tsunami in Indonesien

Wie digitale Zusammenarbeit Leben rettet

Starke Erdbeben und ein folgenschwerer Tsunami: Vor sechs Monaten wurden große Teile der indonesischen Insel Sulawesi zerstört. Vor Ort leisten wir innovative Nothilfe: mit Hilfe eines Wissens-Netzwerks, das Echtzeitdaten und Monitoring-Systeme verwendet. Klingt erstmal komplex, rettet aber Menschenleben.
Bananenproduktion in Ecuador
Nachricht | 09. April 2019
Unlautere Handelspraktiken im Lebensmittelsektor

EU zwingt Handel zu mehr Fairness

Der EU-Ministerrat hat heute eine Richtlinie verabschiedet, die unfaire Handelspraktiken durch Supermarktketten und große Nahrungsmittelhersteller endgültig verbieten soll – ein lange geforderter und richtungsweisender Schritt.
Pressemitteilung | 03. April 2019

Zyklon Idai: Ausbreitung der Cholera bedroht Überlebende

Oxfam fordert mehr finanzielles Engagement der internationalen Gemeinschaft, Regierung Mosambiks startet Schutzimpfungen
Die Regierung von Mosambik arbeitet mit Hochdruck daran, in der vom Zyklon Idai stark betroffenen Stadt Beira Behandlungszentren für die an Cholera erkrankten Menschen einzurichten. Doch der Nothilfe-Aufruf der Vereinten Nationen in Höhe von 281 Millionen US-Dollar ist bislang nur zu 17 Prozent finanziert. Die internationale Gemeinschaft muss mehr Hilfsgelder bereitstellen, fordert deshalb die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. Oxfams Nothilfe-Einsatz in Mosambik leitet Ulrich Wagner. Er steht für Interviews in deutscher Sprache zur Verfügung.
Maria Mussanharuca hält eine Flasche Chlor, die sie von Oxfam erhalten hat
Nachricht | 02. April 2019
Zyklon Idai

„Jeder Ausbruch von Cholera könnte verheerend sein“

Nach dem Zyklon Idai ist die Lage weiterhin dramatisch. Nun werden die Menschen im Südosten Afrikas zusätzlich von Cholera bedroht. Die Krankheit breitet sich rasant aus. Ein Mensch ist bereits gestorben. Mit sauberem Wasser, Sanitäreinrichtungen, Hygienesets und Aufklärung versuchen wir, die Ausbreitung der tödlichen Krankheit aufzuhalten.
Pressemitteilung | 02. April 2019
Globaler Bericht über Nahrungsmittelkrisen

Oxfam: Politik gibt ungenügende Antworten auf den globalen Hunger

Der diesjährige „Globale Bericht über Nahrungsmittelkrisen“ prognostiziert, dass Konflikte und Instabilität weiterhin Unterernährung verstärken und Ernährungssicherheit verhindern werden. Förderprogramme und Politik vernachlässigen ausgerechnet die Menschen, die am stärksten von Nahrungsmittelkrisen betroffen und chronisch unterernährt sind: Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in armen Ländern.

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