Aktuelles

Kaputt gebombtes Haus im Jemen
Nachricht | 01. April 2019
Jemen-Krieg

Oxfam begrüßt Verlängerung des Rüstungs-Exportstopps

Vorerst keine weiteren Rüstungslieferungen mehr an Saudi-Arabien – diese Entscheidung der Bundesregierung befürwortet Oxfam gemeinsam mit den humanitären Hilfsorganisationen CARE und Save the Children ausdrücklich. Verhindert werden muss jedoch, dass deutsche Rüstungsgüter über Umwege trotzdem an Kriegsparteien im Jemen gelangen.
Publikation | 02. April 2019
Oxfam-Bericht

10 Jahre nach der Lebensmittelkrise

Der Oxfam-Bericht „Ten years after the global food crisis, rural women still bear the brunt of poverty and hunger“ analysiert die Reformen, die seit der Lebensmittelkrise 2007-2008 in Kraft getreten sind und stellt heraus, warum sie nicht ausreichen um weitere Nahrungsmittelkrisen zu verhindern.
Pressemitteilung | 29. März 2019

Hilfsorganisationen zur Verlängerung des Exportstopps an Saudi-Arabien: Sorge um mögliche Schlupflöcher für europäische Rüstungslieferungen

Die humanitären Hilfsorganisationen CARE, Oxfam und Save the Children begrüßen ausdrücklich die Entscheidung der Bundesregierung, den Exportstopp von Rüstungsgütern nach Saudi-Arabien um weitere sechs Monate zu verlängern. Diese Entscheidung muss nun konsequent umgesetzt werden – insbesondere auch in Bezug auf gemeinsame europäische Rüstungsprojekte.
Pressemitteilung | 28. März 2019

Nach Zyklon Idai: Latrinen und Trinkwasser gegen drohende Seuchen

Oxfams Nothilfe-Leiter in Mosambik steht für Interviews in deutscher Sprache zur Verfügung
Nach dem verheerenden Zyklon Idai, dessen zerstörerische Folgen mehr als 2,6 Millionen Menschen im südlichen Afrika betreffen, ist Oxfams Nothilfe-Arbeit erfolgreich angelaufen. So wurden Notfallversorgungskits an Menschen in provisorischen Camps in der Gegend von Buzi nahe der Stadt Beira in Mosambik sowie an Bewohner*innen des Bezirks Nsanje im Süden Malawis verteilt. Beide Regionen gehören zu den vom Zyklon am schlimmsten betroffenen Gebieten. Oxfams Nothilfe-Einsatz in Mosambik leitet Ulrich Wagner. Er steht für Interviews in deutscher Sprache zur Verfügung.
Pressemitteilung | 27. März 2019

Ausbeutung statt Wohlstand: Gewerkschafter aus Ecuador protestieren bei der EU

Studie zeigt, wie Ecuador und EU ihren menschenrechtlichen Verpflichtungen aus Handelsabkommen nicht nachkommen
Mehr Ausbeutung statt versprochener Wohlstandsgewinne – das ist die Erfahrung von Beschäftigten in der Bananenindustrie Ecuadors zwei Jahre nach Inkrafttreten des Freihandelsabkommens mit der Europäischen Union (EU). Der Handelsvertrag sollte zu mehr Fairness, Nachhaltigkeit und Umweltschutz führen. Doch eine Untersuchung im Auftrag der ecuadorianischen Gewerkschaft ASTAC konstatiert eine deutliche Zunahme unsicherer Arbeitsverhältnisse, schlechter Bezahlung und der Missachtung von Gewerkschaftsrechten.
Die 65-jährige Fainesi mit einem Oxfam-Wassereimer
Pressemitteilung | 21. März 2019

Tausende Menschen kämpfen nach Zyklon Idai weiter ums Überleben

Oxfam-Expert*innen berichten von schwierigen Bedingungen für Hilfseinsätze
Zerstörte Straßen, Brücken und Kommunikationswege, keine Autos und heftiger Regen: Die logistischen Herausforderungen in den vom Zyklon Idai betroffenen Katastrophengebieten sind riesig. Oxfam-Expert*innen sind vor Ort, um den Menschen schnellstmöglich mit lebensrettender Hilfe zur Seite zu stehen.
Pressemitteilung | 21. März 2019

NGOs fordern Fortsetzung von Exportstopp für Rüstungsgüter an Saudi-Arabien

Offener Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel
Kurz vor dem vierten Jahrestag des Jemen-Krieges appellieren mehrere im Land tätige Nichtregierungsorganisationen an die Bundesregierung, am Exportverbot für Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien festzuhalten. Eine von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten angeführte Militärallianz unterstützt seit dem 26. März 2015 die jemenitische Regierung mit Luftangriffen im Kampf gegen die schiitischen Huthi-Rebellen. Alle Kriegsparteien haben bei den Kämpfen Verletzungen des humanitären Völkerrechts begangen. Nach UN-Angaben wurden bereits mindestens 17.700 Menschen getötet.
Pressemitteilung | 20. März 2019
Nach Zyklon Idai

Oxfam bereitet Nothilfe-Einsatz im südlichen Afrika vor

Expert*innen-Teams in Malawi, Simbabwe und Mosambik unterwegs / Oxfam Deutschland ruft zu Spenden auf
Oxfam wird die Menschen in den vom Zyklon Idai betroffenen Katastrophengebieten Malawis, Simbabwes und Mosambiks mit Trinkwasser, Sanitärversorgung, Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs unterstützen. Expert*innen-Teams der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation sind derzeit in allen drei Ländern unterwegs, um den Bedarf abzuschätzen und den Einsatz vorzubereiten. Oxfam Deutschland ruft zu Spenden für die betroffenen Menschen auf.
Zyklon Idai trifft auf Malawi, Mosambik und Simbabwe
Nachricht | 20. März 2019
Zyklon Idai im Süd-Osten Afrikas

Die Lage ist katastrophal

Der Zyklon Idai ist auf die Küste von Mosambik getroffen und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung. 90% der 500.000-Einwohner-Stadt Beira sind zerstört; mangelnde Strom- und Handyverbindungen, zerstörte Straßen und Brücken erschweren den Kontakt zu den Menschen vor Ort und behindern die Rettungsmaßnahmen. Oxfam bereitet sich auf einen großen Einsatz vor.

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