Aktuelles

Plakate der Organisation ATFD
© Annika Zieske/Oxfam
Nachricht | 06. März 2019
Aktivistin im Interview

„Wir werden weiterkämpfen“

Oxfams Partnerorganisation ATFD (Association Tunisienne des Femmes Démocrates) setzt sich in Tunesien für Geschlechtergerechtigkeit ein. Trotz aller Fortschritte ist es noch ein weiter Weg, sagt Aktivistin Nadia Benzarti im Interview.
Publikation | 06. März 2019

EINS: Frauen packen’s an

Die Frühlingsausgabe der EINS mit folgenden Schwerpunktthemen: „Frauen packen’s an: Weltweit kämpfen Frauen für ihre Rechte – mit ganz unterschiedlichen Werkzeugen“, „Kinder, Küche, keine Chance: Armut und Ungleichheit haben ein weibliches Gesicht“, „Wir werden weiterkämpfen: Interview mit Nadia Benzarti über ihr Engagement in Tunesien“
Eine junge indische Frau sitzt auf einem Motorrad; neben ihr zwei Männer auf einem anderen Motorrad
© Atul Loke/Oxfam
Nachricht | 06. März 2019
Interview

Mit Bildung und Gesetzen zu Geschlechtergerechtigkeit

Eine der allgegenwärtigsten und ältesten Formen sozialer Ungleichheit ist die zwischen Frauen und Männern. Sudha Varghese von der indischen Frauenrechtsorganisation Nari Gunjan spricht im Interview über Geschlechtergerechtigkeit in Indien, über patriarchale Strukturen und darüber, wie sich Frauen aus diesen befreien können.
Kaninchen
© Galleytrotter
Blog | 26. Februar 2019

Was steckt hinter der Kampagne gegen kritische NGOs?

Dass in einer Demokratie Organisationen gefördert werden, die sich auch mit mächtigen Interessen anlegen, war lange Konsens. Doch seit einiger Zeit mehren sich Stimmen, die den Aktionsradius zivilgesellschaftlicher Akteure beschneiden wollen. Was es damit auf sich hat, untersucht Steffen Küßner im Oxfam-Blog.
Ein Teenager-Mädchen sitzt neben zwei jüngeren Kindern auf einer Matte und schreibt; eines der Kinder hat eine Bein-Prothese.
© VFX ADEN/Oxfam
Nachricht | 26. Februar 2019
Krieg im Jemen

Eltern versuchen verzweifelt, ihre Familie zu ernähren

Das Essen fast unbezahlbar, das Einkommen knapp, und der Krieg nimmt kein Ende: Die Menschen im Jemen suchen immer verzweifelter nach Auswegen, um nicht zu hungern. Manche sind in ihrer Not sogar gezwungen, Kleinkinder zu verheiraten. Regierungen weltweit müssen dringend genügend Hilfsgelder für den Jemen aufbringen.
Marodes Zelt im Jabal Zaid Flüchtlingscamp
© VFX ADEN/Oxfam
Pressemitteilung | 26. Februar 2019
Geberkonferenz in Genf am 26. Februar

Menschen im Jemen greifen zu verzweifelten Maßnahmen, um nicht zu hungern

Familie verheiratet dreijährige Tochter, um Lebensmittel zu bezahlen / Andauernde Kämpfe erschweren Zugang zu Notleidenden
Der anhaltende Konflikt, steigende Lebensmittelpreise und sinkende Einkommen zwingen die Menschen im Jemen zu immer verzweifelteren Maßnahmen, um nicht zu hungern. Manche sehen sich in ihrer Not gezwungen, sogar Kleinkinder zu verheiraten – in einem Fall ein erst drei Jahre altes Mädchen. Das berichtet die im Jemen tätige Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam und fordert Regierungen weltweit auf, bei der UN-Geberkonferenz in Genf am Dienstag genügend Hilfsgelder für die Bekämpfung der humanitären Krise in dem Land aufzubringen.
Mitarbeiter*innen von Rainforest Rescue International (RRI) schulen lokale Kleinbauernfamilien
© Oxfam
Nachricht | 20. Februar 2019
Sri Lanka

Nachhaltig wirtschaften mit Bio-Tee

Durch die Umstellung auf biologischen Tee-Anbau geht es kleinbäuerlichen Familien in Sri Lanka nachhaltig wirtschaftlich besser. Gleichzeitig stärken sie mit ihrer Arbeit den Boden und schützen den Regenwald.
Attac-Fahne auf der Demo „Europa anders machen“ in Berlin
© Attac
Nachricht | 27. Februar 2019

Urteil des Bundesfinanzhofs zur Gemeinnützigkeit von Attac

Am 10. Januar 2019 hat der Bundesfinanzhof dem Trägerverein von Attac die Gemeinnützigkeit aberkannt. Das Urteil, das am 26. Februar 2019 bekannt gemacht wurde, zeigt: Es sind dringend Reformen des Gemeinnützigkeitsrechts nötig. Auch der Einsatz für Menschenrechte, für Demokratie und gegen Rassismus muss als gemeinnützig anerkannt werden.

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