Aktuelles

von einem Luftangriff zerstörte Häuser
Pressemitteilung | 26. Oktober 2018

Oxfam: Alle drei Stunden stirbt im Jemen-Krieg ein Zivilist

Nothilfe- und Entwicklungsorganisation fordert Stopp von Waffenlieferungen
Im Jemen stirbt seit August alle drei Stunden eine Zivilperson durch Kriegshandlungen. Zugleich leiden sehr viele Menschen als Folge der Kämpfe unter Hunger und Seuchen. Das berichtet die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam und fordert Regierungen weltweit auf, Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien sofort zu stoppen. Die von Saudi-Arabien angeführte Koalition und die international anerkannte Regierung des Jemen kämpfen derzeit mit den Huthis um die Kontrolle der wichtigsten Häfen und Städte des Landes.
Frauen arbeiten auf einer Weinplantage
Nachricht | 16. Oktober 2018
Welternährungstag

Hungerlöhne für Menschen, die unser Essen anbauen

Noch immer leiden 821 Millionen Menschen Hunger, obwohl ausreichend Nahrungsmittel für alle produziert werden. Sogar Menschen, die Essen für unsere Supermärkte anbauen, haben selbst nicht genug. Farmarbeiterinnen in Südafrika wehren sich gegen diese Ausbeutung.
Publikation | 09. Oktober 2018
Rangliste: Einsatz von Regierungen gegen Ungleichheit

Commitment to Reducing Inequality Index 2018

Der Index untersucht 157 Länder und bewertet sie danach, wie wirksam sie Ungleichheit mithilfe von Sozialabgaben, Steuersystemen und Arbeitnehmer*innenrechten verringern. Diese drei Bereiche sind Schlüsselsektoren in der Bekämpfung sozialer Ungleichheit.
Vietnam: Ein Mann, der von einem Louis-Vuitton-Laden sitzt, bittet um Almosen
Blog | 09. Oktober 2018
Neuer Oxfam-Index

Mehr Einsatz gegen Ungleichheit ist möglich!

Der Commitment to Reducing Inequality Index (CRII) zeigt, welche Regierungen sich gegen Ungleichheit engagieren und wo es bisher an Einsatz fehlt. Oxfams Ungleichheits-Expertin Ellen Ehmke erklärt im Blog die Ergebnisse – und analysiert den deutschen Tabellenplatz im Detail.
Pressemitteilung | 09. Oktober 2018

Ländervergleich zeigt: Ungleichheit ist Folge politischer Entscheidungen

Oxfam veröffentlicht „Commitment to Reducing Inequality Index“ // Deutschland hat trotz vorderer Platzierung Handlungsbedarf
Viel zu wenig Einsatz gegen soziale Ungleichheit in ihrem Land zeigen derzeit die Regierungen von Nigeria, Singapur und Indien. Sie gehören zu den Schlusslichtern des „Commitment to Reducing Inequality Index“, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam gemeinsam mit dem Netzwerk „Development Finance International“ im Vorfeld der Herbsttagung von IWF und Weltbank veröffentlicht. Der Index macht deutlich: Es sind politische Entscheidungen, die bestimmen, wie ungleich der Reichtum einer Gesellschaft verteilt ist. Oxfam fordert Regierungen aller Staaten auf, ihr Engagement gegen Ungleichheit zu verstärken. Obwohl Deutschland im globalen Vergleich gut abschneidet, sieht die Organisation auch hierzulande Handlungsbedarf.

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