Aktuelles

Publikation | 23. Mai 2022
Bericht zu sozialer Ungleichheit

Profiting from Pain

Anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlicht Oxfam den Bericht „Profiting from Pain“. Der Bericht illustriert anhand ausgewählter Beispiele, wie obszöne Krisengewinne und zunehmende soziale Ungleichheit Hand in Hand gehen und was die Politik konkret dagegen tun sollte.
Pressemitteilung | 23. Mai 2022
Weltwirtschaftsforum in Davos

Oxfam-Bericht: Pandemie-Folgen und steigende Preise befeuern Ungleichheit

Rekordgewinne für Konzerne und Milliardär*innen // 263 Millionen Menschen armutsgefährdet // Oxfam fordert Übergewinnsteuer
Die wirtschaftlichen Folgen der anhaltenden Covid-19-Pandemie und steigende Preise für Energie und Lebensmittel befeuern Armut und soziale Ungleichheit. Während mehr als eine Viertelmilliarde Menschen gefährdet sind, im Jahr 2022 in extreme Armut abzurutschen, machen Konzerne und Superreiche gigantische Gewinne. Oxfam fordert, sie stärker zu besteuern und mit den Einnahmen Krisenfolgen abzufedern, Bildungs-, Gesundheits- und soziale Sicherungssysteme zu stärken und für globale Impfgerechtigkeit zu sorgen.
Dangerous Delay
Pressemitteilung | 18. Mai 2022
Ostafrika

Oxfam und Save the Children veröffentlichen neuen Bericht und fordern sofortige Hilfe

Bericht untersucht Versäumnisse seit den letzten großen Dürren
In den von extremer Dürre geplagten Ländern Äthiopien, Kenia und Somalia stirbt Schätzungen zufolge alle 48 Sekunden ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung. Dies geht aus dem Bericht „Dangerous Delay 2: The Cost of Inaction“ hervor, den Oxfam und Save the Children heute veröffentlicht haben und der das wiederholte Versagen der Weltgemeinschaft bei der Abwendung dieser vermeidbaren Katastrophe am Horn von Afrika aufzeigt.
Aktivist*innen posieren als G7-Regierungschef*innen am Strand. In gestreiften Badesachen und Sonnenhüten stehen sie um eine riesige Flaschenpost herum und schauen sich fragend oder skeptisch an.
Pressemitteilung | 17. Mai 2022
G7-Treffen der Minister*innen für Finanzen, Entwicklung und Gesundheit vom 18.-20. Mai

Oxfam fordert: G7 müssen Maßnahmen gegen Armut und Ungleichheit ergreifen

Durch Corona, Klimakrise und Krieg drohen in diesem Jahr bis zu einer Viertelmilliarde Menschen in extreme Armut zu stürzen, die weltweite Ungleichheit droht massiv zu steigen. Die G7 und besonders die Bundesregierung als Gastgeberin müssen auf den anstehenden Treffen substanzielle Maßnahmen gegen diese Gefahr einleiten.
Pressemitteilung | 12. Mai 2022
Global COVID Summit

Regierungsversagen: Kein Impfschutz für Weltbevölkerung

Das Ziel von 70 Prozent immunisierter Bevölkerung in jedem Land ist selbst bis September nicht erreichbar
Anlässlich des von den USA, Deutschland, Belize und Indonesien veranstalteten Global COVID Summit erklärt die People’s Vaccine Alliance (PVA), dass die Regierungen insbesondere der wohlhabenden Länder nicht genug getan haben, um eine Grundimmunisierung von 70 Prozent in jedem Land bis September zu ermöglichen. Die Vorgabe der World Health Organization (WHO), dieses Ziel bis Mitte des Jahres zu schaffen, ist noch unrealistischer.
Oxfam auf G7-Demo in München
Pressemitteilung | 10. Mai 2022

Großdemonstration zum G7-Gipfel in München – Klimakrise, Artensterben, Ungleichheit: Gerecht geht anders!

Mehr als 15 zivilgesellschaftliche Organisationen rufen für den 25. Juni 2022 unmittelbar vor Beginn des G7-Gipfels zu einer Großdemonstration in München auf. Das breite Bündnis fordert die Staats- und Regierungschef:innen der G7-Staaten auf, Konsequenzen aus dem russischen Krieg gegen die Ukraine zu ziehen und die Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle zu beenden.
Pressemitteilung | 09. Mai 2022

Nichtregierungsorganisationen fordern dringende Hilfe für Menschen in Ostafrika

Anlässlich eines Gebertreffens in Genf am heutigen Dienstag fordern Oxfam und über 50 weitere Nichtregierungsorganisationen in einer gemeinsamen Erklärung eine substanzielle Aufstockung der Hilfsgelder für die Menschen am Horn von Afrika. „Millionen Menschen sind dort nicht nur einer schweren Dürre ausgesetzt, zusätzlich leiden sie unter den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, einer Heuschreckenplage und verschiedenen Konflikten. Hinzu kommen nun noch steigende Lebensmittel- und Rohstoffpreise wegen des Ukrainekonflikts“, erklärt Lisa Korte, Leitung Humanitäre Hilfe bei Oxfam Deutschland. Aus Sicht der Organisationen ist die Situation mehr als dringend – eine weitere Verzögerung könnte Menschenleben kosten.
Pressemitteilung | 04. Mai 2022

NGO-Kritik an Griechenland: „Geflüchtete erster und zweiter Klasse“

Griechenlands Praxis zur Aufnahme von Menschen aus der Ukraine steht in krassem Gegensatz zum Umgang mit anderen Schutzsuchenden
Die griechische Regierung misst im Umgang mit Menschen aus der Ukraine und Geflüchteten aus anderen Ländern mit zweierlei Maß. Das geht aus einer neuen Untersuchung des Griechischen Flüchtlingsrates hervor, die mit Unterstützung von Oxfam und Save the Children durchgeführt wurde.

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